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STOP-Anweisung

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Funktion

Die STOP-Anweisung beendet den Ablauf des Programms endgültig oder verursacht einen vorübergehenden Halt.

Format


STOP {RUN | literal}


Syntaxregeln

  1. Das Literal kann numerisch, alphanumerisch oder jede figurative Konstante außer ALL literal sein.

  2. Falls das Literal numerisch ist, muss es eine Ganzzahl ohne Vorzeichen sein.

  3. Falls eine STOP-Anweisung mit RUN-Angabe in einem Programmsatz vorkommt, muss sie die einzige Anweisung in diesem Programmsatz sein oder sie muss die letzte Anweisung in einer Folge von unbedingten Anweisungen sein.

  4. Die STOP-Anweisung mit RUN-Angabe beendet die Ausführung des Programms und gibt die Steuerung an das Betriebssystem zurück.

  5. Wird STOP literal benutzt, so wird das Literal an dem zugeordneten Haupt- oder Nebenbedienplatz der Datenverarbeitungsanlage (dem Anlagenbediener) ausgegeben. In diesem Fall kann nur der Anlagenbediener das Programm fortsetzen. Die Fortführung des Programmes beginnt mit der nächsten ausführbaren Anweisung.

Allgemeine Regeln

  1. Falls die Anzahl der Zeichen des alphanumerischen Literals größer ist als die maximal erlaubte Anzahl von Zeichen zur Ausgabe auf den Haupt- bzw. Nebenbedienplatz, wird mehr als eine physische Ausgabeoperation durchgeführt, um das Literal auszugeben.

  2. Während der Ausführung einer STOP RUN-Anweisung wird für jede offene Datei eine implizite CLOSE-Anweisung ohne Wahlangaben ausgeführt. Für diese Dateien vereinbarte USE-Prozeduren werden nicht ausgeführt.