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Parameter für die Messung und Auswertung

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Grundsätzlich ist es empfehlenswert, SM2 in jeder Session mitlaufen zu lassen. Zur Protokollierung der Systemauslastung über längere Zeitperioden (Standardfall, Trendmessung) kann SM2 seine Ergebnisse in eine Datei protokollieren. Zur Auswertung der Messwertedateien stehen das Programm SM2R1 im BS2000 und der openSM2 Manager auf der Management-Unit zur Verfügung. Bei Langzeitmessungen genügt zur Gewährleistung der Vertrauenswürdigkeit der Messdaten (diese ist abhängig von der Zahl der Stichproben) die Entnahme einer Stichprobe pro Sekunde:

  • Stichprobenintervall (SAMPLING-PERIOD): 1000 Millisekunden

  • Messintervall (OFFLINE-PERIOD): 5 Minuten

  • Auswerte-Teilintervall: 1 Stunde

  • Messzeitraum: von System Ready bis Shutdown

Es ist nicht notwendig, jede Session auszuwerten. Um den Überblick zu behalten, muss man aber zumindest häufig Stichproben in Form von Tagesauswertungen machen. Auswertungen über längere Zeiträume sind sehr gut dazu geeignet, Trends aufzuweisen und Entscheidungen über Investitionen besser zu fundieren. Bei Jahresauswertungen sollte man sich auf wenige Reports beschränken.

Bei ungewöhnlichen Ereignissen wie Beschwerden, Anfragen oder Konfigurationsänderungen genügt es nicht, nur den Tag des Interesses auszuwerten. Man benötigt zusätzlich die Auswertung eines anderen Tages zum Vergleich. Legt man die Grafiken beider Auswertungen nebeneinander und vergleicht die Bilder, dann gelangt man anhand der Unterschiede viel schneller zu relevanten Aussagen. Zu beachten ist, dass entsprechende Grafiken in den beiden Auswertungen in verschiedenen Maßstäben gedruckt sein können, was den Vorher-Nachher-Vergleich etwas erschwert.

SM2 wird auch eingesetzt, um Systemmessungen zu unterstützen. Deshalb liefert SM2 einige Reports, die über das Interesse an Routineüberwachungen des Systems nach Standard-Gesichtspunkten hinausgehen.