Je größer die Anzahl CPUs ist, desto stärker steigt der Aufwand für die Hauptspeicher-Synchronisation, verbunden mit einer Abnahme der Cache-Hit-Rate.
Die CPU-Zeit wird sich in folgendem Rahmen erhöhen:
bei 2 CPUs um 5 bis 10%
bei 4 CPUs um 10 bis 15%
bei 6 CPUs um 15 bis 20%
bei 8 CPUs um 20 bis 30%
bei 10 CPUs um 25 bis 35%
bei 12 CPUs um 30 bis 40%
bei 16 CPUs um 35 bis 45%
Unter der Voraussetzung der Aufteilung der Last auf parallel laufende, möglichst voneinander unabhängige Tasks kann die Transaktionsrate wesentlich gesteigert werden. Gegenüber einem Monoprozessor können auf /390-Servern folgende Durchsatzsteigerungen erreicht werden:
bei 2 CPUs um den Faktor 1,7 bis 1,9
bei 4 CPUs um den Faktor 3,3 bis 3,8
bei 6 CPUs um den Faktor 4,6 bis 5,2
bei 8 CPUs um den Faktor 5,7 bis 6,6
bei 10 CPUs um den Faktor 6,8 bis 7,8
bei 12 CPUs um den Faktor 7,6 bis 8,8
bei 16 CPUs um den Faktor 8,8 bis 9,9
Um bei erhöhter Task-Anzahl die gestiegenen Betriebsmittelanforderungen zu befriedigen, ist der Ausbau des Hauptspeichers und die Erhöhung der Anzahl der Plattenlaufwerke unbedingt erforderlich.