Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Einrichten von Systemdateien

Systemdateien werden vom Betriebssystem zur Abwicklung seiner Aufgaben benötigt. Wegen dieser exponierten Stellung zählen sie, was die Leistungsfähigkeit eines IT-Systems betrifft, zu den sensitivsten Dateien. Aus der Vielzahl der Systemdateien wird auf die folgenden am häufigsten zugegriffen:

Funktion

DVS-Name

Dateikatalog (SF-Pubset)
Dateikatalog (SM-Pubset)

$TSOS.TSOSCAT

$TSOS.TSOSCAT.<volset-id>

Seitenwechselbereiche

$TSOS.SYS.PAGING.<vsn>

Hintergrundspeicher für die Zugriffsmethode EAM

$TSOS.SYSEAM

Bei der Einrichtung dieser Dateien ist das Hauptaugenmerk auf die Vermeidung von Zugriffskonflikten zu legen.

Primär lässt sich die Wahrscheinlichkeit von Zugriffskonflikten durch die Aufteilung der Dateien auf mehrere Volumes verringern. Befinden sich aus wirtschaftlichen Gründen (z.B. Nutzung der Plattenkapazität) Anwender- und Systemdateien auf demselben Volume, so ist die Zusammenlegung mit schwach frequentierten Anwenderdateien anzustreben.

Als charakteristische Merkmale der Systemdateien sind die Dateigröße und die Zugriffshäufigkeit anzusehen.

Wenn ein System eingerichtet ist, kann die Lage der Seitenwechselbereiche nur mit hohem Aufwand verändert werden. Deshalb muss bereits beim Konfigurieren besonderes Augenmerk auf Lage und Größe dieser Systemdatei gerichtet werden.

Bei Programmentwicklungen ist die Häufigkeit der Zugriffe auf katalogisierte Modulbibliotheken (TASKLIBs) und Makrobibliotheken oft so groß, dass beim Konfigurieren deren Lage berücksichtigt werden muss.