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Allgemeine Hinweise zur Beschleunigung des Ladevorganges

  • Alle beteiligten PLAM-Bibliotheken sollten so gut wie möglich organisiert sein, d.h.:

    • sie sollten keine überflüssigen LLMs enthalten

    • sie sollten vollständig reorganisiert sein, sodass die erhaltenen LLMs nicht in unnötig viele Extents aufgeteilt sind

    • die Bibliothek selbst sollte aus so wenig Extents wie möglich bestehen

    • die Bibliothek sollte eventuell mit (STD,2) eingerichtet sein

    Mit all diesen Maßnahmen wird die Anzahl der Ein-/Ausgaben reduziert und damit die Laufzeit verbessert; der Effekt ist natürlich abhängig von der Ausgangsstruktur. Eine mit (STD,2) eingerichtete Bibliothek wird um etwa 1 KB pro Element größer sein als die Original-Bibliothek; der Ein-/Ausgabe-Einsparungseffekt wird um so größer sein, je mehr (nicht zu kleine) Elemente die Bibliothek hat. Die Laufzeitverbesserung kann über 10% betragen.

  • Beim Laden eines LLM-Objekts sollte immer das Kommando /START-EXECUTABLE-PROGRAM verwendet werden. Damit werden effektivere BLS-Suchverfahren angestoßen und etwa 10% der CPU-Zeit eingespart.

  • Falls Module mit dem Attribut READ-ONLY versehen sind, sollte ein Slice für Read-Only-Module und ein Slice für Read-Write-Module erzeugt werden. Dies beschleunigt den Ladevorgang sowohl durch geringeren CPU-Bedarf als auch durch Einsparung von Ein-/Ausgaben.

  • Die LLM-Größe und damit der PLAM-Aufwand werden reduziert, wenn alle Symbole, die für spätere BINDER-Läufe nicht mehr benötigt werden, invisible gesetzt werden; BINDER-Anweisung:

    //MODIFY-SYMBOL-VISIBILITY SYMBOL-NAME=...,SYMBOL-TYPE=..., SCOPE=...,VISIBLE=*NO,...

  • Falls Public-/Private-Slices Anwendung finden, sollte Format 2 zur CPU-Reduzierung von BLS und DSSM verwendet werden (siehe BINDER-Anweisung //SAVE-LLM ... FOR-BS2000-VERSIONS=*FROM-V11).

    Mit dem Operanden SUBSYSTEM-ENTRIES bei der BINDER-Anweisung //START-LLM-CREATION kann ein symbolischer Name für die Verknüpfungen zwischen dem Private- und dem Public-Slice angegeben werden. Dieser Name muss auch im DSSM-Katalog definiert sein. (Mit dem alten Format wird für jede Verbindung DSSM aufgerufen.)

  • Es ist darauf zu achten, dass in der Parameterdatei von DSSM der Parameter LOGGING nicht auf ON gesetzt ist (Default: OFF). ON würde dazu führen, dass beim Laden von Subsystemen DSSM-spezifische Daten protokolliert werden.

  • RESOLVE-BY-AUTOLINK aus mehreren Bibliotheken:
    Statt der BINDER-Anweisung //RESOLVE-BY-AUTOLINK LIBRARY=(A,B,C) ist es performanter, wie folgt zu spezifizieren:

    //RESOLVE-BY-AUTOLINK LIBRARY=A
    //RESOLVE-BY-AUTOLINK LIBRARY=B
    //RESOLVE-BY-AUTOLINK LIBRARY=C
    

    Dadurch werden beim dynamischen Nachladen z.B. Verweise, die beim Befriedigen aus Bibliothek B neu entstehen, nur noch in Bibliothek B (und evtl. C) und nicht zuerst in Bibliothek A (und dann in B und evtl. C) gesucht.