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Nutzung von DAB

Falls das gebundene Objekt und/oder die benutzten Bibliotheken sehr groß sind und deshalb eine hohe Anzahl von Ein-/Ausgaben beim Laden ausgeführt werden muss, sollte der Einsatz von DAB (Disk Access Buffer) geprüft werden.

Mit DAB können bei häufig referenzierten Dateien die Ein-/Ausgaben so stark reduziert werden, dass im Extremfall die Laufzeit nur noch vom CPU-Bedarf abhängt.

Für das Ladeobjekt ist dabei ein Cache-Bereich zu wählen, der genauso groß wie das Objekt ist. Dies ist besonders einfach, wenn das Objekt das einzige Element der Bibliothek ist. Dann wird ein Hauptspeicher-Bereich von der Größe der Bibliothek reserviert:

/START-DAB-CACHING AREA=*FILE(FILE-AREA=<lib>),CACHE-SIZE=*BY-FILE.

Dieser wird beim ersten Laden des Objektes gefüllt, sodass bei allen folgenden Ladevorgängen keine zeitintensiven Ein-/Ausgaben mehr notwendig sind.

Die Cache-Bereiche für die Bibliotheken können i.d.R. kleiner gewählt werden als die Gesamtgröße der Bibliotheken, da meist nicht alle enthaltenen Module nachgeladen werden. Dazu ist bei /START-DAB-CACHING die Cache-Größe (in KB oder MB) explizit anzugeben. Mit openSM2 oder /SHOW-DAB-CACHING kann die Cache-Trefferrate jedes Cache-Bereichs überwacht werden. Die Hit-Rate sollte mindestens 80% betragen. Ist sie niedriger, muss der Bereich vergrößert werden.