ILCS meldet normalerweise Fehlersituationen über einen Returncode an das rufende Programm. In den folgenden Fehlersituationen ist das jedoch nicht möglich, da es keinen Rufer gibt:
Es tritt eine Ausnahmesituation in einer Unterbrechungsroutine auf (z.B. Ressourcenmangel)..
Es wird aus IT0CREND in den Koroutinenadapter zurückgesprungen.
Diese Situationen werden in ILCS als interne Fehler behandelt.
Ebenso werden die folgenden Fehlersituationen beim Standard-Event-Handler (SEH) als interne Fehler behandelt, bei denen die normale Fehlerbehandlung des SEH - Wiederauslösen des Fehlers - nicht möglich ist:
Datenfehler. Dabei handelt es sich um SEH-Ausnahmen, die die Daten so verändert haben, dass die Ausnahmen nicht wieder ausgelöst werden können.
Eine SEH-Behandlungsroutine meldet, dass ein STXIT-Ereignis wie ein Datenfehler zu behandeln ist.
Bei internen Fehlern wird
eine Fehlermeldung ausgegeben (Voraussetzung für die Ausgabe einer Fehlermeldung ist CRTE-MSG V1.3)
Debug-Information in der Prosys Common Data Area (PCD) hinterlegt und
die Anwendung mit dem Makro TERM abnormal beendet.
Die Felder in der PCD werden beim ersten Fehler, der einen Abbruch verursacht, eingetragen. Folgefehler bleiben unberücksichtigt.
Die PCD-Felder werden auch dann versorgt, wenn die abnormale Beendigung durch den TERM-Makro durch Angabe eines Benutzerexits abgefangen worden ist.
Die möglichen Werte der PCD-Felder M7TYP, M7DIA und M7ADR sind im Folgenden aufgelistet.
Der Anwender kann auch den TERM-Makro über den Inhalt bestimmter PCD-Felder steuern. Die Initialisierung der entsprechenden Felder ist im Abschnitt "Steuerung des TERM-Makros durch den Anwender“ beschrieben.