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Fehlerbehandlung

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ILCS meldet normalerweise Fehlersituationen über einen Returncode an das rufende Programm. In den folgenden Fehlersituationen ist das jedoch nicht möglich, da es keinen Rufer gibt:

  • Es tritt eine Ausnahmesituation in einer Unterbrechungsroutine auf (z.B. Ressourcenmangel)..

  • Es wird aus IT0CREND in den Koroutinenadapter zurückgesprungen.

Diese Situationen werden in ILCS als interne Fehler behandelt.

Ebenso werden die folgenden Fehlersituationen beim Standard-Event-Handler (SEH) als interne Fehler behandelt, bei denen die normale Fehlerbehandlung des SEH - Wiederauslösen des Fehlers - nicht möglich ist:

  • Datenfehler. Dabei handelt es sich um SEH-Ausnahmen, die die Daten so verändert haben, dass die Ausnahmen nicht wieder ausgelöst werden können.

  • Eine SEH-Behandlungsroutine meldet, dass ein STXIT-Ereignis wie ein Datenfehler zu behandeln ist.

Bei internen Fehlern wird

  • eine Fehlermeldung ausgegeben (Voraussetzung für die Ausgabe einer Fehlermeldung ist CRTE-MSG V1.3)

  • Debug-Information in der Prosys Common Data Area (PCD) hinterlegt und

  • die Anwendung mit dem Makro TERM abnormal beendet.

Die Felder in der PCD werden beim ersten Fehler, der einen Abbruch verursacht, eingetragen. Folgefehler bleiben unberücksichtigt.
Die PCD-Felder werden auch dann versorgt, wenn die abnormale Beendigung durch den TERM-Makro durch Angabe eines Benutzerexits abgefangen worden ist.

Die möglichen Werte der PCD-Felder M7TYP, M7DIA und M7ADR sind im Folgenden aufgelistet.

Der Anwender kann auch den TERM-Makro über den Inhalt bestimmter PCD-Felder steuern. Die Initialisierung der entsprechenden Felder ist im Abschnitt "Steuerung des TERM-Makros durch den Anwender“ beschrieben.