Mit dem Dynamischen Bindelader können Sie in einem Arbeitsgang folgende Schritte durchführen:
Module temporär zu einer ladbaren Einheit binden
Ladbare Einheit in den Arbeitsspeicher laden und starten
Am Ende des Programmablaufs wird die erzeugte Ladeeinheit gelöscht.
Sofern es sich bei dem angegebenen Startmodul um ein vorgebundenes Modul handelt, muss dieses Modul mit offenen Externbezügen auf das CRTE gebunden werden, d.h. ohne RESOLVE-BY-AUTOLINK-Anweisung auf das CRTE.
Mit dem BINDER ist unvollständiges Binden ohne besondere Vorkehrungen möglich.
Für den Fall, dass das C- und/oder COBOL-Subsystem in den oberen Adressraum des Klasse-4-Speichers geladen ist (siehe auch Abschnitt "Gemeinsam benutzbares CRTE“ ), ist im START-PROGRAM-Kommando die Angabe PROG-MODE=ANY erforderlich.
Verwendete Subsysteme
Bei der hier beschriebenen Technik des dynamischen Bindens mit DBL werden folgende Subsysteme benötigt:
CRTEC (für C)
CRTECOB (für COBOL)