Die Plattenzugriffe auf Shared-Pubsets erfolgen von allen Sharern direkt über den Ein-/Ausgabepfad.
Die Abwicklung der DVS-Metaoperationen (z.B. Open, Close, Allocation) auf dem Shared-Pubset kann mit folgenden Maßnahmen performanter gestaltet werden:
Starten von SCA am Master-Rechner des Shared-Pubsets. Der Indikator START-SPEEDCAT im MRSCAT-Eintrag sollte auch auf den Slave-Rechnern gesetzt sein, um das Starten von SCA auch bei einem Master-Wechsel sicherzustellen.
In einem Shared-Pubset-Verbund mit Rechnern unterschiedlicher Leistung muss darauf geachtet werden, dass der Master-Rechner in der Lage ist, die DVS-Verwaltungsanforderungen aller Sharer performant abzuwickeln. Diese Anforderung soll auch nach einem Master-Wechsel erfüllt werden (siehe Kapitel „Einrichten des Shared-Pubset-Verbunds“).
Besteht eine dauerhafte und intensive DVS-Metaoperationslast, so sollte zur Vermeidung überflüssiger Kommunikation derjenige Rechner als Master-Rechner verwendet werden, auf dem die größte Last von DVS-Metaoperationen erwartet wird.
Die MSCF-Verbindungen sollten über die zuverlässigsten und schnellsten Kommunikationspfade (BCAM-Routen) aufgebaut werden.