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Aliasnamen für Dateien

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In ARCHIVE sind auch Aliasnamen erlaubt (siehe Handbuch „Einführung in das DVS“ [2]). Ein Aliasname ist ein fast beliebiger Dateiname, den der Benutzer anstelle des Dateinamens verwenden kann. Die Zuordnung zwischen dem Aliasnamen und dem Dateinamen ist im taskspezifischen Aliaskatalog festgelegt.

Ein Aliasname wird immer dann akzeptiert, wenn ein Dateiname mit der Anweisung FILES NAME= oder INQUIRE FILES= oder mit dem DIRECTORY-Operanden ausgewählt wird.

Intern verwaltet ARCHIVE nur Dateinamen und keine Aliasnamen. Deshalb enthalten Meldungen und Listen nur Dateinamen. Darüber hinaus wird im Modus CATID=NO die ARCHIVE-Anweisung mit der Meldung ARC0252 zurückgewiesen, wenn ACS einen Aliasnamen, den der Benutzer angegeben hat, in einen Dateinamen mit Katalogkennung umsetzt.

Wenn in der EXPORT- oder SAVE-Anweisung ein Aliasname ausgewählt wird, wird die Sicherungsdatei mit ihrem Dateinamen angesprochen.
Wenn in der LIST-, IMPORT-, INQUIRE- oder RESTORE-Anweisung ein Aliasname ausgewählt wird, wird der entsprechende Dateiname verwendet, um in der Arbeitsdatei (Sicherungsdatei, Directory-Datei) zu suchen.
Wenn keine Datei explizit ausgewählt wird (z.B. FILES-Anweisung ohne NAME-Operand), wird direkt der Dateiname bearbeitet. Deshalb ist es nicht möglich, bei IMPORT oder RESTORE eine Datei implizit durch den Alias-Mechanismus umzubenennen.

Der Benutzer sollte die ACS-Angabe COMPLETE-ALIAS-NAMES=ALLOWED vermeiden. Falls nämlich vollständige Aliasnamen (mit Katalog- und Benutzerkennung) erlaubt sind, können mehrfache Dateinamenersetzungen auftreten, die zu nicht voraussagbaren ARCHIVE-Ergebnissen führen.