Der Einsatz ist sinnvoll, wenn Ablaufprobleme bei Aufträgen in HSMS vermutet werden.
Der HSMS-Trace wird mit den privilegierten HSMS-Anweisungen START-TRACE und STOP-TRACE ein- bzw. ausgeschaltet.
START-TRACE startet den HSMS-Trace |
DOMAIN = *ALL / list-poss(32): *REPOSITORY / *MESSAGES / *SHARE-PVS / *STATEMENTS ,TSN = *ALL / <alphanum-name 1..4> |
STOP-TRACE beendet den HSMS-Trace |
CLOSE-MODE = *NORMAL-CLOSE / *PSEUDO-CLOSE |
Der Operand DOMAIN bestimmt, ob der Trace alle oder mehrere bestimmte Funktionsbereiche erfassen soll:
Der Operandenwert *ALL veranlasst Trace-Einträge für alle nachfolgend genannten Funktionsbereiche.
Der Operandenwert *REPOSITORY erzeugt bisher keinerlei Trace-Einträge.
Der Operandenwert *MESSAGES erzeugt Trace-Einträge für alle Meldungsausgaben von HSMS (Parameterliste von MSG7) durch den Modul DHSBMSG.
Der Operandenwert *SHARE-PVS erzeugt Trace-Einträge für die im Shared-Pubset-Betrieb verschickten HSMS-Aufträge (Internal HSMS Commands) durch den Modul DHSBCIH.
Der Operandenwert *STATEMENTS erzeugt Trace-Einträge für alle eingegebenen HSMS-Anweisung durch den Modul DHSEVAL.
Mit dem Ausschalten des Traces werden die Diagnose-Informationen in eine Datei geschrieben. Der Operand CLOSE-MODE=*PSEUDO-CLOSE bewirkt, dass der Trace weiterläuft, aber die bis zu diesem Zeitpunkt geschriebenen Daten gelesen werden können.
Name der Trace-Datei: $SYSHSMS.HSM.Y.TRACE.<yyyymmdd>.<hhmmss>
Der Zustand des Traces wird mit der HSMS-Anweisung SHOW-LOGGING-STATUS ausgegeben.
Der Inhalt der Trace-Datei kann mit der HSMS-Anweisung LIST-LOGGING-FILE aufbereitet und nach SYSLST geschrieben werden.