Bevor ein Benutzertask nach dem Absetzen einer HSMS-Anweisung die Kontrolle zurückerhält, setzt HSMS Informationen, über die im Stapelbetrieb und in Prozeduren auf Fehlersituationen reagiert werden kann:
Bei Warnungen wird Auftragsschalter 30 gesetzt.
Beispiele:
Eine für die Migration angegebene Datei ist nicht migrierbar.
Eine zu restaurierende Datei ist bereits vorhanden.
Bei einfachen Fehlern wird Auftragsschalter 31 gesetzt.
Beispiel:
Eine angegebene Datei kann nicht bearbeitet werden wegen Fehler bei Ein- oder Ausgabe.Bei schweren Fehlern wird Spin-off ausgelöst.
Beispiele:
Ungültige Anweisung wurde eingegeben.
Maximale Wartezeit wurde überschritten.
Datenträger für die Verarbeitung fehlt.
Die Stellung der Auftragsschalter kann im Kommando SHOW-JOB-SWITCHES abgefragt werden. Mit dem Kommando SKIP-COMMANDS kann abhängig von der Stellung eines oder mehrerer Auftragsschalter zu einem Sprungziel verzweigt werden.
Spin-off bewirkt Überspringen aller folgenden Kommandos bis zum nächsten SET-JOB-STEP oder EXIT-JOB bzw. bis zum Ende der Prozedur- oder ENTER-Datei.
Bei asynchroner Verarbeitung führen vom HSMS-Servertask erkannte Fehlersituationen weder zum Setzen eines Auftragsschalters noch zu Spin-off.
Überwachung mit Jobvariablen
Für den HSMS-Lauf kann im Kommando START-HSMS eine Monitor-Jobvariable angegeben werden, die insgesamt den Programmlauf überwacht (siehe Handbuch „Jobvariablen“ [23]).
HSMS selbst unterstützt für seine Aufrufe keine Monitor-Jobvariablen. Bei den einzelnen Aufrufen kann jedoch eine Jobvariable angegeben werden, in die HSMS Informationen über den Status dieses Aufrufs ablegt (siehe Abschnitt „Jobvariable zur Auftragsüberwachung“).