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REPAIR-CATALOG-BY-RESTORE Inkonsistenzen bei migrierten Dateien durch RESTORE aufheben

&pagelevel(4)&pagelevel

Diese Anweisung ist nur für HSMS-Verwalter. Sie hebt die Inkonsistenzen in den Katalogeinträgen von migrierten Dateien auf. Sie überprüft bei jeder migrierten Datei den Katalogeintrag, ob der Verweis auf die Sicherungsdatei noch gültig ist. Wenn der Verweis ungültig ist, restauriert HSMS die Daten der Sicherungsdatei aus einem Backup-Archiv, welches die Datei mit demselben internen Namen enthält (CFID).

Folgende Dateien des angegebenen S0-Pubsets werden zur Bearbeitung ausgewählt:

  • Dateien, die keine Lokalisierungsinformation im Katalogeintrag haben

  • Dateien, deren Lokalisierungsinformation auf eine Sicherungsdatei zeigt, die nicht mehr existiert oder eine Sicherungsdatei, die nicht im aktuellen System-Migrationsarchiv (SYSMIGRATE) vorhanden ist (Fehler NOT-IN-ARC bei //SHOW-PUBSET-USAGE) 

Die ausgewählten Dateien werden aus dem angegebenen Backup- oder Versions-Backup-Archiv auf die Ebene restauriert, die im Operanden TO-STORAGE angegeben ist.

Wenn eine migrierte Datei im Backup-Archiv partiell gesichert ist, kann sie nicht auf eine Migrationsebene restauriert werden. In diesem Fall wird die Datei nach S0 restauriert.

Aufträge für REPAIR-CATALOG-BY-RESTORE, die auf einem SF-Pubset erteilt werden, werden in die HSMS-globale Auftragsdatei eingetragen. Aufträge, die auf einem SM-Pubset erteilt werden, werden in die Auftragsdatei des SM-Pubsets eingetragen. Zum Ausgeben der Aufträge müssen Sie bei der HSMS-Anweisung SHOW-REQUESTS beim Operanden ENVIRONMENT die richtige Umgebung angeben. 

Format (nur für HSMS-Verwalter)

REPAIR-CATALOG-BY-RESTORE

Alias: RCR

S0-PUBSET-ID = <cat-id>

,TO-STORAGE = *SAME / *S0-STORAGE-LEVEL / *S1-STORAGE-LEVEL / *S2-STORAGE-LEVEL

,ARCHIVE-NAME = *SYSBACKUP / *SYSVERSION / <filename 1..22 without-cat-gen-vers>

,COMPRESS-FILES = *STD / *NO / *YES

,OPERATION-CONTROL = *STD / *PARAMETERS(...)


*PARAMETERS(...)



|

REQUEST-NAME = *STD / <name 1..8>



|

,REQUEST-DESCRIPTOR = *NONE / <text 1..60>



|

,EXPRESS-REQUEST = *NO / *YES



|

,CONTROL-JV= *NONE / <filename 1..54 without-gen-vers>



|

,WAIT-FOR-COMPLETION = *NO / *YES



|

,PARALLEL-RUNS = *STD / <integer 1..16>



|

,WRITE-CHECKPOINTS = *STD / *YES / *NO



|

,OPERATOR-INTERACTION = *STD / *NOT-ALLOWED / *ALLOWED



|

,TAPE-CONTROL = *STD / *PARAMETERS(...)



|


*PARAMETERS(...)



|



|

,UNLOAD-TAPE = *STD / *YES / *NO



|

,PERFORMANCE-ANALYSIS = *NO / *YES(...)



|


*YES(...)



|



|

SEPARATOR = ; / <c-string 1..1>



|

,REPORT = *SUMMARY / *RESTORED-FILES / *FULL / *NONE



|

,OUTPUT = *STD / *PRINTER / *NONE*MAIL / *LIBRARY-ELEMENT(...) / 



|


 <filename 1..54 without-gen-vers>


|


*LIBRARY-ELEMENT(...)



|



|

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>



|



|

,ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>


S0-PUBSET-ID = <cat-id>
Angabe des S0-Pubsets, auf den sich die HSMS-Anweisung bezieht.

TO-STORAGE =
Gibt an, wohin die Dateien restauriert werden.

TO-STORAGE = *SAME
Die Daten werden auf die Ebene restauriert, auf der sie laut Katalogeintrag stehen müssten.

TO-STORAGE = *S0-STORAGE-LEVEL
Die Daten werden auf die S0-Ebene restauriert.

TO-STORAGE = *S1-STORAGE-LEVEL
Die Daten werden auf die S1-Ebene restauriert.

TO-STORAGE = *S2-STORAGE-LEVEL
Die Daten werden auf die S2-Ebene restauriert.

ARCHIVE-NAME =
Gibt das Backup- oder Versions-Backup-Archiv an, das für den Restore zu benutzen ist.
Wenn die S0-Pubsetkennung ein SF-Pubset ist, wird das Archiv aus der SF-Pubset-Umgebung genommen.
Wenn die S0-Pubsetkennung ein SM-Pubset ist, wird das Archiv aus der SM-Pubset-Umgebung genommen.

ARCHIVE-NAME = *SYSBACKUP
Die Dateien werden aus dem System-Backup-Archiv restauriert, das in der Umgebung der S0-Pubsetkennung definiert ist.

ARCHIVE-NAME = *SYSVERSION
Die Dateien werden aus dem System-Versions-Backup-Archiv restauriert, das in der Umgebung der S0-Pubsetkennung definiert ist.

ARCHIVE-NAME = <filename 1..22 without-cat-gen-vers>
Die Dateien werden aus dem angegebenen Backup- oder Versions-Backup-Archiv restauriert, das in der Umgebung der S0-Pubsetkennung definiert ist.

COMPRESS-FILES =
Nur bei Restore auf eine Migrationsebene.
Bestimmt, ob die Daten beim Restaurieren komprimiert werden sollen.

COMPRESS-FILES = *STD
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition des Migrationsarchivs, das zu dem angegebenen S0-Pubset gehört.

COMPRESS-FILES = *NO
Die Daten werden nicht-komprimiert restauriert.

COMPRESS-FILES = *YES
Die Daten werden komprimiert restauriert.

OPERATION-CONTROL =
Sie können Parameter für den Ablauf dieses Restore-Laufs festlegen.

OPERATION-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.

OPERATION-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für die Steuerung des Restore-Laufs ändern.

REQUEST-NAME = *STD / <name 1..8>
Auftragsname, über den Sie den Auftrag bei den HSMS-Anweisungen zur Auftragsverwaltung (DELETE-REQUESTS, RESTART-REQUESTS und SHOW-REQUESTS) ansprechen können. Der Name wird intern ergänzt durch Voranstellen eines Präfixes, das aus der Benutzerkennung abgeleitet wird (oder durch SYSHSMS beim HSMS-Verwalter) und Anhängen eines Zeitstempels.
Standardmäßig wird der Auftragsname gebildet aus dem Kürzel „RCR#“ und der TSN des aufrufenden Benutzerauftrags yyyy in der Form: RCR#yyyy.

REQUEST-DESCRIPTOR = *NONE / <text 1..60>
Es kann ein beliebiger Text angegeben werden, der den Auftrag näher beschreibt. Dieser Text wird an der Konsole des Operators angezeigt, wenn der Auftrag gestartet wird. Der Text wird bei der HSMS-Anweisung SHOW-REQUESTS ausgegeben.

EXPRESS-REQUEST = *NO / *YES
Bestimmt, ob der Bandzugriff zu den Zeiten erfolgen soll, die für Expressaufträge festgelegt wurden.

CONTROL-JV = *NONE / <filename 1..54 without-gen-vers>
Gibt den Namen einer Jobvariablen an, die von HSMS gesetzt wird und welche verschiedene Werte annehmen kann.
Der Auftragserteiler kann die Jobvariable abfragen, um sich einen Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand zu verschaffen. Im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1] ist im Abschnitt „Jobvariable zur Auftragsüberwachung“ ausführlich beschrieben, wie Sie die Jobvariable verwenden können.

WAIT-FOR-COMPLETION = *NO / *YES
Bestimmt, ob der Benutzer auf die Beendigung seines Auftrags warten will (synchrone Verarbeitung) oder nach dem Prüfen der HSMS-Anweisung auf Gültigkeit die Kontrolle zurückerhalten will (asynchrone Verarbeitung).
Die maximale Wartezeit für Stapel- und Dialogaufträge ist unterschiedlich und wird durch globale HSMS-Parameter vorgegeben.
Für Dialogaufträge ist die synchrone Ausführung der HSMS-Anweisungen nur während der Bandverarbeitungszeiten zugelassen.

PARALLEL-RUNS = *STD / <integer 1..16>
Dieser Operand ist nur beim Arbeiten auf der Speicherebene S2 von Bedeutung. Er legt die Anzahl der gleichzeitig ablaufenden Sicherungstasks (ARCHIVE-Subtasks) fest.

Beim Duplizieren müssen für jede Task zwei Bandgeräte zur Verfügung stehen. Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.

Nähere Informationen zur parallelen Verarbeitung finden Sie im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1].

WRITE-CHECKPOINTS = *STD / *YES / *NO
Bestimmt, ob während der Verarbeitung Wiederaufsetzpunkte in die ARCHIVE-Checkpointdatei geschrieben werden, die bei einem Abbruch (Status INTERRUPTED) einen späteren Wiederanlauf ermöglichen.
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.

OPERATOR-INTERACTION = *STD / *NOT-ALLOWED / *ALLOWED
Sie können festlegen, ob Meldungen, die eine Antwort des Operators erfordern, am Bedienplatz ausgegeben werden sollen (*ALLOWED) oder nicht (*NOT-ALLOWED). Bei *NOT-ALLOWED führt HSMS statt dessen eine Standardbehandlung durch (siehe Handbuch „ARCHIVE“ [2], PARAM-Anweisung).
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.

TAPE-CONTROL =
Sie können Parameter für das Restaurieren von Magnetband festlegen.

TAPE-CONTROL = *STD
Es gelten jeweils die Voreinstellungen aus der Definition des Archivs, aus dem restauriert wird.

TAPE-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgenden Operanden für das Lesen von Magnetband ändern:

UNLOAD-TAPE = *STD /*YES / *NO
Bestimmt, ob ein Magnetband nach dem Ende der Verarbeitung entladen wird oder nicht.
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.

Möglicherweise ignoriert HSMS den Wert dieses Operanden, um eine unrationelle Bandbearbeitung zu vermeiden, wie z.B. mehrfaches Entladen beim Zurückspulen des Bandes.

PERFORMANCE-ANALYSIS =
Für jeden ARCHIVE-Subtask kann eine Statistikdatei erstellt werden. ARCHIVE schreibt eine neue Zeile in diese Statistikdatei:

      • wenn es eine Sicherungsdatei ARCHIVE.SAVE.FILE öffnet.

      • wenn es diese Sicherungsdatei schließt.

      • jedes Mal wenn es mit dem Sichern oder Restaurieren einer neuen Datei beginnt.

      • alle 2 Sekunden während des Sicherns/Restaurierens.

Dadurch erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die ARCHIVE-Aktivitäten während des Sicherns und Restaurierens.

PERFORMANCE-ANALYSIS = *NO
Es wird keine Statistikdatei erstellt.

PERFORMANCE-ANALYSIS = *YES(...)
Für jeden ARCHIVE-Subtask wird eine Statistikdatei erstellt.

SEPARATOR = ; / <c-string 1..1>
Zeichen, das zwischen die verschiedenen Felder in den Statistikdateien eingefügt wird. Dadurch können Programme wie EXCEL oder LOTUS die verschiedenen Felder unterscheiden.
Standardwert ist „ ; “. Dies entspricht der Voreinstellung von EXCEL.

REPORT =
Bestimmt, ob und in welchem Umfang ein Report für den Reparaturauftrag ausgegeben werden soll.

REPORT = *SUMMARY
Ausgegeben wird eine Zusammenfassung des Ergebnisses des Reparaturauftrags mit eventuellen Fehlermeldungen.

REPORT = *RESTORED-FILES
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste der tatsächlich restaurierten Dateien.

REPORT = *FULL
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste auch der Dateien, die restauriert werden sollten, aber wegen eines Fehlers nicht restauriert wurden.

REPORT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben.

OUTPUT =
Bestimmt, wohin der Report ausgegeben werden soll.

OUTPUT = *STD
Den Ausgabeort des Reports bestimmen die Standardeinstellungen, festgelegt durch den globalen HSMS-Parameter OUTPUT.

OUTPUT = *PRINTER
Der Report des Reparaturauftrag wird auf Drucker ausgegeben.

OUTPUT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben. Unabhängig davon steht der Report als PDF-Datei über die SE Manager-Anwendung Backup Monitoring zur Verfügung, wenn das Monitoring in den globalen HSMS-Parametern aktiviert ist.

OUTPUT = *MAIL
Der Report des Reparaturauftrags wird als Anhang einer E-Mail an die Adresse geschickt, die im Benutzereintrag des Aufrufers eingetragen ist. Wenn das Versenden per E-Mail nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.

OUTPUT = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Der Report des Reparaturauftrags wird druckaufbereitet in das angegebene PLAM-Bibliothekselement (Typ P) ausgegeben. Wenn diese Ausgabe nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.

ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements. Erzeugt wird ein Element vom Typ P mit einer Version, die die Benutzerkennung sowie Datum und Zeit enthält.

OUTPUT = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der Report des Reparaturauftrags wird druckaufbereitet in die angegebene Datei geschrieben.
Wenn diese Datei bereits existiert, dann gilt:

      • Wenn sie nicht leer und eine SAM-Datei ist, wird sie fortgeschrieben.

      • Andernfalls wird der Report auf Drucker ausgegeben.