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NAMED starten und beenden

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NAMED wird automatisch beim Start des Subsystems POSIX gestartet und beim POSIX-Shutdown beendet, falls es per AUTOSTART='yes' in /etc/default/TCP-IP-SV.named aktiviert ist.


Start-Aufruf für NAMED

Für den NAMED-Dämon lautet der Start-Aufruf:

/etc/init.d/TCP-IP-SV.named start

Es wird zunächst geprüft, ob AUTOSTART auf 'yes' gesetzt ist. Wenn nicht, dann wird keine weitere Aktion durchgeführt. Andernfalls wird geprüft, ob bereits ein Dämon gestartet ist. Falls ja, dann wird nur eine entsprechende Meldung ausgegeben, ansonsten wird der Dämon gestartet.

Wenn der Dämon unabhängig von AUTOSTART in jedem Fall gestartet werden soll, dann muss die Option mstart anstatt start verwendet werden.

Mit der Option dstart kann man den Dämon zu Debug-Zwecken im Vordergrund laufen lassen, ggf. müssen die Debug-Optionen im Skript TCP-IP-SV.named angepasst werden.

Mithilfe des Parameters USERID in der Datei /etc/default/TCP-IP-SV.named legen Sie fest, ob NAMED ohne Root-Berechtigung ablaufen soll (siehe "NAMED und Sicherheit").


Restart-Aufruf für NAMED

Für den NAMED wird ein Restart-Aufruf angeboten. Dieser ist erforderlich, wenn im laufenden Betrieb eine modifizierte Konfigurationsdatei eingelesen werden soll.

Der Restart-Aufruf für den NAMED lautet:

/etc/init.d/TCP-IP-SV.named restart

Beim Ablauf der Restartprozedur wird überprüft, ob der entsprechende Dämon gestartet ist. Wenn kein aktiver Dämon gefunden wird, erfolgt ein normaler Neustart.


NAMED beenden

Für die Außerbetriebnahme des NAMED-Dämons steht folgender Aufruf zur Verfügung:

/etc/init.d/TCP-IP-SV.named stop

ACHTUNG!

Die Außerbetriebnahme gilt nur bis zur Beendigung des Subsystemes POSIX. Soll ein automatischer Wiederanlauf beim erneuten Starten des Subsystemes POSIX verhindert werden, dann muss in /etc/default/TCP-IP-SV.named die Variable AUTOSTART auf 'no' oder 'never' gesetzt werden.