Mit der Option -initialChildCmds können Sie Kommandos spezifizieren, die direkt nach dem Start des Child-Programms zu diesem geschickt werden. Hierfür eignen sich vor allem Kommandos, die dauerhafte Einstellungen vornehmen, wie die RFC 959-Kommandos type, stru und mode sowie die BS2000-proprietären Kommandos ftyp, setc, modc, sfil und cmod. In speziellen Fällen kann auch die Verwendung der RFC 959-Kommandos dele und cwd sowie des BS2000-proprietären Kommandos file sinnvoll sein. Die BS2000-proprietären Kommandos sind im Handbuch „interNet Services Benutzerhandbuch“ beschrieben. Beachten Sie: Im Gegensatz zur dort beschriebenen Verwendungsweise darf im Option-Argument den proprietären Kommandos kein „site“ vorangestellt werden. Die einzelnen Kommandos im Kommando-String sind jeweils durch \n
bzw. \N
abzuschließen.
Die Option -initialChildCmds können Sie z.B. verwenden, um Voreinstellungen zu verändern. So können Sie mit -initialChildCmds FTYP text\nSFIL pademptyrec on\n
die FTYP-Voreinstellung auf text
(dies ist die Voreinstellung älterer FTP-Versionen) setzen und das Auffüllen von leeren SAM-Sätzen mit einem Leerzeichen aktivieren.
-initialChildCmds -Z |
<string 2..511> |
<string 2..511>
String, der die Kommandos enthält.
Voreinstellung: <leerer String>, d.h. kein Kommando.