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cmd

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Mit der Option cmd wird ein SDF-Kommando spezifiziert, dessen SYSOUT-Ausgaben als Entropie-Quelle verwendet werden sollen. Diese Option können Sie beliebig oft angeben. Die dabei spezifizierten Kommandos werden in eine Liste eingetragen, die im durch die Option cmdInterval spezifizierten Zeitabstand zyklisch abgearbeitet wird.

Sie können dasselbe Kommando auch mehrfach angeben. Dies kann z.B. sinnvoll sein bei Kommandos, deren SYSOUT-Ausgabe sich wesentlich häufiger bzw. stärker ändert als bei den anderen spezifizierten Kommandos.

cmd

<SDF-Kommando-Name> <Entropie-Rate>


<SDF-Kommando-Name>

Name des SDF-Kommandos, dessen SYSOUT-Ausgaben als Entropie-Quelle verwendet werden sollen.

<Entropie-Rate>

geschätzter relativer Entropie-Gehalt der SYSOUT-Ausgabe des unter <SDF-Kommando-Name> spezifizierten Kommandos.

Beispiel

In diesem Beispiel wird angenommen, dass eine Zeile einer SYSOUT-Ausgabe des SDF-Kommandos SHOW-USER-STATUS INFORMATION=*PROGRAM 40 Bytes lang ist und dass es von jeder dieser Ausgabezeilen 16 verschiedene, gleichwahrscheinliche Varianten gibt. Letzteres bedeutet, dass eine Task mit gleicher Wahrscheinlichkeit eines von 16 gegebenen Programmen ausführt.

In diesem Fall enthält jede dieser Zeilen ein halbes Byte Entropie und die Entropie-Rate ist entsprechend 0,5/40 = 0,0125. In der Praxis ist es wesentlich schwieriger zu bestimmen, wieviel verschiedene Ausgaben auftreten können. Darüber hinaus sind diese Ausgaben selten gleich wahrscheinlich. Dennoch kann man versuchen, mit gewissen plausiblen Annahmen hinsichtlich der Anzahl und Wahrscheinlichkeit verschiedener Varianten einer Ausgabezeile (siehe oben) eine Abschätzung für die Entropie-Rate zu erstellen und diese dann evtl. um einen Sicherheitsfaktor zu reduzieren.