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Installation

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Die einzelnen Komponenten des Software-Pakets interNet Services werden als ein POSIX-Programmpaket per Package-Installation mit dem POSIX-Installationsprogramm installiert (siehe Handbuch „POSIX Grundlagen für Anwender und Systemverwalter“).
Nähere Informationen zur Installation der Komponenten finden Sie auch im Abschnitt „Installation“.

Zur Installation und zum Betrieb der TCP-IP-SV-Komponente NTP muss die PLAM-Bibliothek SINLIB.TCP-IP-SV.nnn.NTP shareable zur Verfügung stehen.

>

Installieren Sie NTP unter der TSOS-Kennung mit dem POSIX-Installationskommando, da auch privilegierte Aktionen durchgeführt werden müssen:

/START-POSIX-INSTALLATION

>

Wählen Sie dabei für die Installation Folgendes aus / geben Sie Folgendes an:

Funktion1:

IMON support ?

name of product

package of product

Install packages on POSIX

Y

TCP-IP-SV

NTP

...

1version of product wird durch die höchste Version in IMON bestimmt.

>

Den Installationspfad, der im weiteren Verlauf angezeigt wird, können Sie ändern. Es empfiehlt sich aber, die Voreinstellung /opt/TCP-IP-SV/ntp beizubehalten, da alle Pfadangaben in diesem Dokument auf dieser Standard-Einstellung beruhen.

Anschließend prüft das POSIX-Installationsprogramm das /opt-Dateisystem auf ausreichenden Speicherplatz und fragt nach, ob der NTP-Dämon später automatisch bei jedem POSIX-Start mitgestartet werden soll.

>

Wenn Sie die Voreinstellung "no" in "yes" ändern, können Sie diese Entscheidung später durch Editieren der Datei /etc/default/TCP-IP-SV.ntp (Variable AUTOSTART) rückgängig machen.

Nach Beantworten der Frage werden die Dateien aus der PLAM-Bibliothek ins POSIX-Dateisystem eingespielt.

Nach erfolgreicher Installation werden die weiteren erforderlichen Aktivitäten unter der POSIX-Shell in einer Kennung mit POSIX-Root-Berechtigung ausgeführt. Dazu wird mit dem BS2000-Kommando START-POSIX-SHELL die POSIX-Shell gestartet. Die relevanten Kommandos und Dateien befinden sich in den Verzeichnissen /etc und /var sowie dem Installationsverzeichnis /opt/TCP-IP-SV/ntp. In der nachfolgenden Tabelle steht <instdir> für das Installationsverzeichnis /opt/TCP-IP-SV/ntp.

Verzeichnis

Datei

Beschreibung

<instdir>/etc/rc.d

ntpd

Start/-Stopp-Skript

<instdir>/readme

<diverse>

Original-NTP-Dokumentation in verschiedenen Dateiformaten

<instdir>/sbin

ntpd

NTP-Dämon

ntpdate

NTP-Programm

ntpdc

NTP-Programm

ntp-keygen

NTP-Programm

ntp-wait

Skript für die Synchronisierung mit ntpd

ntptrace

Skript zur Anzeige der NTP-Server-Kette

ntpq

NTP-Programm

sntp

NTP-Programm

start-ntp-daemon

Hilfsprogramm für ntpd-Start, nicht direkt aufrufbar

/etc

ntp.conf

NTP-Konfigurationsdatei

ntp.conf.default

Default-NTP-Konfigurationsdatei

ntp.drift

Drift-Datei

/etc/default

TCP-IP-SV.ntp

Parameterdatei für Start-/Stopp-Skript

TCP-IP-SV.ntp.default

Default-Parameterdatei für Start-/Stopp-Skript

/etc/init.d

TCP-IP-SV.ntp

Start-/Stopp-Skript für ntpd

/etc/rc0.d

K17TCP-IP-SV.ntp

Symbolischer Link auf Start-/Stopp-Skript

/etc/rc2.d

S97TCP-IP-SV.ntp

Symbolischer Link auf Start-/Stopp-Skript

/var/run

ntp.pid

Datei mit Pid des ntpd

/var/adm

ntpd_startup.log

Startmeldungen des ntpd

ntp.log

Logfile des ntpd

Nach Installation des interNet Services NTP müssen Sie vor dem dem Starten des NTP-Dämons die NTP-Konfigurationsdatei an die individuellen Erfordernisse anpassen (siehe "Konfigurationsdatei für den NTP-Dämon ntpd erstellen"). Dies ist jedoch nur nötig, wenn keine Sicherung der NTP-Konfigurationsdatei aus einer vorherigen Installation restauriert werden konnte.

Wenn das Subsystem POSIX beendet und wieder neu gestartet wird, werden automatisch auch die nach der Installation aktivierten Dämonen von interNet Services gestartet.