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passive - PASSIVE-Modus ein-/ausschalten

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Das Kommando passive schaltet den PASSIVE-Modus ein bzw. aus. Der PASSIVE-Modus ist mittlerweile Standardeinstellung in vielen Implementierungen und dient dazu, aus einem lokalen Netz über eine Firewall ins Internet zu gelangen. Solche Firewalls unterbinden häufig den aktiven Verbindungsaufbau in das durch die Firewall geschützten Netz hinein.

Näheres zum Passive-Modus finden Sie im Handbuch „interNetServices Administratorhandbuch“.

passive

[ on | off ]


on

Der PASSIVE-Modus wird eingeschaltet.
Wenn kein Operand spezifiziert ist, entspricht dies der Angabe passive on.

off

Der PASSIVE-Modus wird ausgeschaltet.
off ist Voreinstellung, wenn keine passive-Anweisung angegeben ist.

Im PASSIVE-Modus werden alle nachfolgenden Dateitransfer-Kommandos mit aktivem Client und passivem Child abgewickelt, d.h. mittels PASV- bzw. EPSV-Kommandos. Dies gilt bis zur negativen Quittierung eines PASV- bzw. EPSV-Kommandos durch den Server, z.B. wenn die Verbindung zum Server beendet wurde.

Für das EPSV-Kommando auf Child-Seite gilt: Wenn Sie den Parameter ALL beim EPSV-Kommando angeben, werden alle darauffolgenden PORT- bzw. EPRT-Kommandos mit „522 PORT command not successful“ bzw. „522 EPRT command not successful“ abgewiesen.

Mit dem status-Kommando können Sie überprüfen, ob der PASSIVE-Modus eingestellt ist:

ftp> status
Connected to PGAB0021, port 21.
No proxy connection.
Passive Mode: on
...

Jedes Mal, wenn Sie das passive-Kommando eingeben, wird außerdem die neue Einstellung ausgegeben.