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DNS

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DNS (Domain Name Service) ist ein globales Netzwerk von DNS-Servern, die die Abbildung von Namen auf IP-Adressen durchführen. Ohne DNS wäre weder der Betrieb des Internets noch der Betrieb von Intranets möglich.

DNS-Namen bilden eine Baumstruktur. Sie sind hierarchisch aufgebaut und in verschiedene Domänenebenen gegliedert. Es gibt eine Wurzel, die Rootdomain, die der Anker für alle Suchvorgänge innerhalb des DNS-Namensraumes ist. Neben Namen sind im DNS auch Adressen und andere Informationen gespeichert.

Der Domain Name Service ist eine verteilte, replizierte Datenbank mit DNS-Servern und DNS-Clients (Resolvern). Dabei werden die Daten von verschiedenen DNS-Servern verwaltet, die jeweils für eine oder mehrere DNS-Domänen verantwortlich sind. Dabei sind zur Erhöhung der Ausfallsicherheit redundante DNS-Server möglich. Die Resolver hingegen haben keine lokale Datenbasis. Die Clients wenden sich bei jeder DNS-Anfrage an einen oder mehrere DNS-Server, um die benötigte Information zu erhalten. Diese DNS-Anfragen können optional signiert erfolgen.

Kryptographische Signaturen sichern bei Abfragen nur die Kommunikation zwischen Servern. Für die Kommunikation zwischen Client und Server werden kryptographische Signaturen nicht unterstützt.

BS2000 stellt seinen Nutzern sowohl die Server- als auch die Resolver-Funktionalität des DNS zur Verfügung.

Sowohl Server- als auch Resolver-Funktionalität sind eine Portierung des BIND-Codings, das als Standard-Implementierung des DNS gilt. Damit haben Anwender des BS2000 Zugriff auf die Funktionen und Services des DNS. Zudem ist durch die hohe Verfügbarkeit des BS2000 eine hohe Verfügbarkeit der darauf ablaufenden DNS-Server gewährleistet.