Domäne:
UTILITIES
Erforderliche Berechtigung:
STD-PROCESSING
Mit dem Kommando SEND-MAIL können Sie einen Auftrag zum Versenden von Mails erstellen und an das Subsystem ASTI übermitteln. ASTI reicht den Mail-Sende-Auftrag weiter an die Service-Task des Mail-Sender-Backends, die den Auftrag ausführt und einen Status Code zurücksendet. ASTI beschränkt die Größe der übermittelten Aufträge auf 32 KB, abzüglich einiger Bytes, die für Verwaltungszwecke reserviert sind.
Wenn ASTI einen SEND-MAIL-Aufruf wegen Überschreitung der maximalen Länge zurückweist, verfahren Sie wie folgt:
| Versuchen Sie, die Mail in mehrere kleinere Mails mit kleinerer Empfängerliste und/oder weniger Anhängen aufzuteilen. |
| Speichern Sie die Mail-Texte und Anhänge in Dateien, anstatt die entsprechenden Inhalte direkt im Kommando anzugeben, und spezifizieren Sie im Kommando nur die zugehörigen Dateinamen. |
SEND-MAIL | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
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Beschreibung der Operanden
FROM=*USER-OPTION / <c-string 1..255 with-lower-case>
Mail-Adresse des Mail-Absenders. An diese Adresse werden Informationen über Probleme bei der Übertragung der Mail gesendet („Bounce Mails“). Der Wert des Operanden wird auch in das Header-Feld FROM der Mail eingetragen. Die Adresse geben Sie im Format „<lokaler Teil>@<domain>“ an.
FROM=*USER-OPTION
Die Adresse des Mail-Absenders wird aus der Benutzer-Option-Datei übernommen. Falls die Adresse dort nicht definiert ist und die SYSSSI-Option senderSuffix nicht verwendet wird, wird das Kommando mit Fehlercode abgewiesen.
FROM=<c-string 1..255 with-lower-case>
Die Adresse des Absenders geben Sie im Format „<lokaler Teil>@<domain>“ an.
TO=*NONE / <c-string 1..1800 with-lower-case>
Angabe der Mail-Empfänger-Adresse(n).
TO=*NONE
Sie müssen die Mail-Empfänger über andere Operanden definieren. Das Header-Feld TO wird nicht generiert.
TO=<c-string 1..1800 with-lower-case>
E-Mail-Adresse des Empfängers oder eine Liste der E-Mail-Adressen der Empfänger. Die Adressen müssen in der Liste durch Kommata getrennt werden. Der Wert des Operanden wird auch in das Header-Feld TO der Mail eingetragen. Die Adressen geben Sie im Format „<lokaler Teil>@<domain>“ an.
CC=*NONE / <c-string 1..1800 with-lower-case>
Angabe der CC (Carbon Copy) Mail-Empfänger-Adresse(n).
CC=*NONE
Sie müssen die Mail-Empfänger über andere Operanden definieren. Das Header-Feld CC wird nicht generiert.
CC=<c-string 1..1800 with-lower-case>
CC E-Mail-Adresse des Empfängers oder Liste der CCE-Mail-Adressen der Empfänger. Die CC-Adressen müssen in der Liste durch Kommata getrennt werden. Der Wert des Operanden wird auch in das Header-Feld CC der Mail eingetragen. Die Adressen geben Sie im Format „<lokaler Teil>@<domain>“ an.
BCC=*NONE / <c-string 1..1800 with-lower-case>
Angabe der BCC (Blind Carbon Copy) Mail-Empfänger-Adresse(n).
BCC=*NONE
Sie müssen die Mail-Empfänger über andere Operanden definieren.
BCC=<c-string 1..1800 with-lower-case>
BCC E-Mail-Adresse des Empfängers oder Liste der BCC E-Mail-Adressen der Empfänger. Die BCC-Adressen müssen in der Liste durch Kommata getrennt werden. Der Wert des Operanden wird in kein Header-Feld der Mail eingetragen, so dass die Empfänger nicht erkennen, dass die Mail zusätzlich an diese Adressen gesendet wurde. Die Adressen geben Sie im Format „<lokaler Teil>@<domain>“ an.
REPLY-TO=*NONE / <c-string 1..255 with-lower-case>
Gegebenfalls die E-Mail-Adresse des Mail-Absenders, zu der die Empfänger Antworten senden sollen.
REPLY-TO=*NONE
Es wird kein Header-Feld REPLY-TO angefügt. Der Empfänger muss für eine Antwort die Adresse aus einem anderen Header-Feld übernehmen, z.B. aus dem Header-Feld FROM.
REPLY-TO=<c-string 1..255 with-lower-case>
E-Mail-Adresse des Mail-Absenders, an die die Empfänger Antworten senden sollen. Der Wert des Operanden wird in das Header-Feld REPLY-TO eingetragen. Die Adresse geben Sie im Format „<lokaler Teil>@<domain>“ an.
SUBJECT=*NONE / <c-string 1..255 with-lower-case>Mail-Betreff
SUBJECT=*NONE
Kein Mail-Betreff. Es wird kein SUBJECT Header-Feld angefügt. Es wird empfohlen, den Betreff anzugeben, um dem Empfänger den Umgang mit den Mails zu erleichtern.
SUBJECT=<c-string 1..255 with-lower-case>
Mail-Betreff. Der Wert des Operanden wird in das SUBJECT Header-Feld der Mail eingetragen.
ADDITIONAL-HEADER=*NONE / list-poss(10): *HEADER(...)
Definition zusätzlicher Header-Felder für die Mail.
ADDITIONAL-HEADER=*NONE
Keine zusätzlichen Header-Felder.
ADDITIONAL-HEADER=list-poss(10): *HEADER(...)
In einer Liste können Sie bis zu zehn zusätzliche Header-Felder definieren. Name und Body werden in den entsprechenden Operanden festgelegt.
NAME=<c-string 1..63 with-lower-case>
Name des Header-Feldes.
BODY=<c-string 1..255 with-lower-case>
Body des Header-Feldes.
HEADER-CONVERSION=*STD / *BY-CODED-CHAR-SET(...)
legt fest, welche Zeichensatz-Konvertierung auf die Header-Felder angewendet wird.
HEADER-CONVERSION=*STD
Die Zeichensatz-Konvertierung von XHCS CCSN EDF03IRV zu CCSN ISO646 wird angewendet. Danach wird angenommen, dass die Header-Felder ausschließlich ASCII-Zeichen enthalten, so dass keine Codierung gemäß RFC 2047 notwendig ist.
Der Anwender kann auch Zeichensätze verwenden, die nicht durch XHCS unterstützt werden. Voraussetzung: Der Anwender liefert Header, die nach Ausführung der oben beschriebenen Zeichensatz-Konvertierung konform sind mit einer Codierung gemäß RFC 2047.
HEADER-CONVERSION=*BY-CODED-CHAR-SET(...)
Die Header-Felder werden als Daten behandelt, auf die üblicherweise eine Zeichensatz-Konvertierung von einer EBCDIC-Variante in eine ISO-8859-Variante angewendet werden muss. Die Konvertierung wird mithilfe von XHCS ausgeführt. Nähere Informationen zu XHCS finden Sie im Handbuch „ XHCS (BS2000) “.
SOURCE=<name 1..8>
Ausgangs-XHCS CCSN der Benutzerdaten.
DESTINATION=<name 1..8>
Ziel-XHCS CCSN der Benutzerdaten.
CHARSET-NAME=<c-string 1..63 with-lower-case>
Name des verwendeten Zeichensatzes in einer Codierung gemäß RFC 2047.
MESSAGE=*STD / *PARAMETERS(...)
definiert die zu sendende Nachricht.
MESSAGE=*STD
Eine leere Nachricht wird gesendet. Diese kann Anhänge enthalten, die im Operanden ATTACHMENT definiert sind.
MESSAGE=*PARAMETERS(...)
Es wird eine Nachricht mit den im Folgenden erläuterten Parametern erstellt:
TEXT=<c-string 1..1800 with-lower-case> / *FILE(...)
legt den Text der Nachricht fest, der an den/die Empfänger gesendet werden soll.
TEXT=<c-string 1..1800 with-lower-case>
Text der Nachricht. Einen expliziten Zeilenumbruch erzwingen Sie durch Einfügen der Zeichenfolge „\n“ an entsprechender Stelle. Wenn diese Zeichenfolge Bestandteil des Textes sein soll, muss sie als „\\n“ eingegeben werden. Weitere Umwandlungen werden nicht durchgeführt.
TEXT=*FILE(...)
Der Text der Nachricht muss aus einer Datei ausgelesen werden.
FILE-NAME=<filename 1..54 without-gen>
Name der Datei, in der die Nachricht enthalten ist. Die Datei muss unverändert bleiben, bis der Mail-Versand durch das Backend abgeschlossen ist.
LOCK-FILE= *STD / *NO / *YES
Gibt an, ob eine Dateisperre gesetzt werden soll.
LOCK-FILE= *STD
Es gilt der per SYSSSI-Option lockFileDefault festgelegte Wert.
LOCK-FILE= *NO
Es wird keine Dateisperre gesetzt.
LOCK-FILE= *YES
Bei der Mailsendeauftragsentgegennahme wird eine Dateisperre auf die jeweilige Datei gesetzt, die erst wieder entfernt wird, wenn der Auftrag von der Service-Task endgültig (erfolgreich oder fehlschlagend) bearbeitet worden ist. Solange diese Dateisperre gesetzt ist, kann die Datei nicht gelöscht oder verändert werden. Wenn man sich die für eine Datei gesetzten Dateisperren mit dem SHOW-FILE-LOCK-Kommando anzeigen lässt, dann kann die vom Mail-Sender gesetzte Dateisperre anhand der TSN YML1 (das ist die dem Subsystem MAILCLNT zugeordnete TSN) identifiziert werden.
DELETE-FILE=*NO / *YES / *DESTROY
Gibt an, ob die Datei nach einer erfolgreichen Übergabe der Mail an einen SMTP-Server gelöscht werden soll.
DELETE-FILE=*NO
Die Datei wird nicht gelöscht.
DELETE-FILE=*YES
Die Datei wird gelöscht.
DELETE-FILE=*DESTROY
Die Datei wird vor dem Löschen mit binär null überschrieben.
CONVERSION=*STD / *NO / *BY-CODED-CHAR-SET(...)
legt fest, ob die Benutzerdaten aus Text oder aus binären Daten bestehen. Bestehen die Benutzerdaten aus Text, dann wird außerdem festgelegt, welcher Zeichensatz verwendet wird und welche EBCDIC-x zu ISO-y Konvertierung durchzuführen ist.
CONVERSION=*STD
Es wird eine Zeichensatz-Konvertierung von XHCS CCSN EDF03IRV nach CCSN ISO646 durchgeführt. Für das Header-Feld Content-Type wird „text/plain; charset=us-ascii“ festgelegt. Das Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird auf den Wert „7bit“ eingestellt.
CONVERSION=*NO
Die Benutzerdaten werden als binäre Daten behandelt, d.h. es findet z.B. keine Zeichensatz-Konvertierung statt. Hat der Operand ENCODING den (Standard-)Wert *BIT-7, so wird dieser Wert durch *BASE64 ersetzt.
CONVERSION=*BY-CODED-CHAR-SET(...)
Die Benutzerdaten werden als Text behandelt, für den üblicherweise eine Zeichensatz-Konvertierung von einer EBCDIC-Variante in eine ISO-8859-Variante durchgeführt werden muss. Die Konvertierung wird mithilfe von XHCS ausgeführt. Nähere Informationen zu XHCS finden Sie im Handbuch „ XHCS (BS2000) “. Wenn XHCS in der Version 2.0 oder höher verfügbar ist, dann können auch die Unicode-bezogenen CCSNs UTF8, UTF16, UNICODE und UTFE verwendet werden.
SOURCE=<name 1..8>
Ausgangs-XHCS CCSN der Benutzerdaten.
DESTINATION=<name 1..8>
Ziel-XHCS CCSN der Benutzerdaten.
CHARSET-NAME=<c-string 1..63 with-lower-case>
Wenn der Inhalt der Nachricht aus Text besteht (siehe Operand CONTENT-TYPE), wird der Wert des Operanden CHARSET-NAME als Zeichensatz-Parameter im Header-Feld Content-Type der Nachricht eingefügt. Andernfalls wird der Operand ignoriert.
ENCODING=*BIT-7 / *BIT-8 / *QP / *BASE64
legt fest, wie die Benutzerdaten für die Übertragung codiert werden.
ENCODING=*BIT-7
Nach der Zeichensatz-Konvertierung sollten alle Zeichen als 7-Bit-ASCII-Zeichen darstellbar sein. Falls dies nicht der Fall ist, können manche Zeichen beim Mail-Transport verändert werden. Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „7bit“ eingetragen. Wenn Ihre Mail Zeilen länger als 998 Zeichen (ohne das abschließende CR LF) hat, verwenden Sie bitte ENCODING=*QP oder ENCODING=*BASE64, da andernfalls Ihre Mail beim Transport höchstwahrscheinlich verstümmelt oder anderweitig verändert wird.
ENCODING=*BIT-8
Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „8bit“ eingetragen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, dass alle Mail-Server in der Transportkette "8-bit-clean" sind, sollten Sie ENCODING=*QP oder ENCODING=*BASE64 verwenden. Die gleiche Empfehlung gilt, wenn Ihre Mail Zeilen länger als 998 Zeichen hat (ohne das abschließende CR LF), da andernfalls Ihre Mail beim Transport höchstwahrscheinlich verstümmelt oder anderweitig verändert wird.
ENCODING=*QP
Nach der Zeichensatz-Konvertierung werden alle Zeichen, die nicht direkt als 7-Bit-Zeichen darstellbar sind, gemäß dem „Quoted-Printable“-Algorithmus codiert (siehe RFC 2045). Dies resultiert in Zeilen von 7-Bit-Zeichen mit nicht mehr als 80 Zeichen. Diese Codierung ist vor allem dann hilfreich, wenn nur wenige Zeichen konvertiert werden müssen. In diesem Fall bleibt der überwiegende Teil der Daten für den Menschen lesbar. Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „quoted-printable“ eingetragen.
ENCODING=*BASE64
Nach der Zeichensatzkonvertierung werden die Daten gemäß dem„Base64“-Algorithmus codiert (siehe RFC 2045). Dies resultiert in Zeilen von 7-Bit-Zeichen mit nicht mehr als 80 Zeichen. Diese Codierung ist vor allem bei binären Daten sinnvoll, wenn nur wenige Zeichen direkt als 7-Bit-ASCII Zeichen darstellbar sind. In diesem Fall würde die Codierung mit „Quoted-Printable“ gegenüber „Base64“ zu weit umfangreicheren Daten führen, ohne für den Menschen lesbar zu sein. Die Codierung mit „Base64“ vergrößert die Datenmenge um ein Drittel.
Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „base64“ eingetragen.
CONTENT-TYPE=*STD / <c-string 1..255 with-lower-case>
Der Wert dieses Operanden wird in das Header-Feld Content-Type der Nachricht eingetragen. Dieses Feld zeigt dem empfangenden Mail-Client den Medien-Typ der übermittelten Nachricht an (z.B. reiner Text, Textverarbeitungsprogramm-Datei, Bild-Datei, Movie-Datei).
Beispiel
Für von Menschen lesbaren Text geben Sie „text/plain“ an, für Bilder im JPEG-Format geben Sie „image/jpeg“ an.
CONTENT-TYPE=*STD
Das Header-Feld Content-Type wird auf den Wert „text/plain“ und den Wert des Operanden CHARSET-NAME gesetzt.
CONTENT-TYPE=<c-string 1..255 with-lower-case>
Im Header-Feld Content-Type wird der Wert dieses Operanden eingetragen. Verwenden Sie einen Wert, der Ihren Daten entspricht (siehe z.B. RFC 2046).
CONTENT-DISPOSITION=*INLINE / *ATTACHMENT
Der Wert dieses Operanden wird in das Header-Feld Content-Disposition der Nachricht eingetragen (siehe RFC 2183). Dies zeigt dem empfangenden Mail-Client an, ob dieser Teil der Mail automatisch angezeigt werden soll, oder nur auf Anforderung des Benutzers, der die Mail liest.
CONTENT-DISPOSITION=*INLINE
Das Header-Feld Content-Disposition der Nachricht wird auf „inline“ gesetzt. Dies zeigt dem empfangenden Mail-Client an, dass dieser Mail-Body beim Anzeigen der Meldung automatisch angezeigt werden soll.
CONTENT-DISPOSITION=*ATTACHMENT
Das Header-Feld Content-Disposition der Nachricht wird auf „attachment“ gesetzt. Dies zeigt dem empfangenden Mail-Client an, dass dieser Teil des Meldungs-Body nur auf Anforderung des Benutzers angezeigt werden soll.
ATTACHMENT=*NO / *PARAMETERS(...)
Erzeugt einen oder mehrere Anhänge, die zu einer Nachricht hinzugefügt werden.
ATTACHMENT=*NO
Es werden keine Anhänge erzeugt.
ATTACHMENT=*PARAMETERS(...)
Ein Anhang mit den nachfolgend beschriebenen Parametern wird erzeugt.
TEXT=<c-string 1..1800 with-lower-case> / *FILE(...)
legt die Benutzerdaten fest, die an den/die Empfänger gesendet werden.
TEXT=<c-string 1..1800 with-lower-case>
Text der Nachricht. Einen expliziten Zeilenumbruch erzwingen Sie durch Einfügen der Zeichenfolge „\n“ an entsprechender Stelle. Wenn diese Zeichenfolge Bestandteil des Textes sein soll, muss sie als „\\n“ eingegeben werden. Weitere Konvertierungen werden nicht durchgeführt.
TEXT=*FILE(...)
Die Benutzerdaten müssen aus einer Datei ausgelesen werden.
FILE-NAME=<filename 1..54 without-gen>
Name der Datei, in der die Nachricht enthalten ist. Die Datei muss unverändert bleiben, bis der Mail-Versand durch das Backend abgeschlossen ist.
LOCK-FILE= *STD / *NO / *YES
Gibt an, ob eine Dateisperre gesetzt werden soll.
LOCK-FILE= *STD
Es gilt der per SYSSSI-Option lockFileDefault festgelegte Wert.
LOCK-FILE= *NO
Es wird keine Dateisperre gesetzt.
LOCK-FILE= *YES
Bei der Mailsendeauftragsentgegennahme wird eine Dateisperre auf die jeweilige Datei gesetzt, die erst wieder entfernt wird, wenn der Auftrag von der Service-Task endgültig (erfolgreich oder fehlschlagend) bearbeitet worden ist. Solange diese Dateisperre gesetzt ist, kann die Datei nicht gelöscht oder verändert werden. Wenn man sich die für eine Datei gesetzten Dateisperren mit dem SHOW-FILE-LOCK-Kommando anzeigen lässt, dann kann die vom Mail-Sender gesetzte Dateisperre anhand der TSN YML1 (das ist die dem Subsystem MAILCLNT zugeordnete TSN) identifiziert werden.
DELETE-FILE=*NO / *YES / *DESTROY
Gibt an, ob die Datei nach einer erfolgreichen Übergabe der Mail an einen SMTP-Server gelöscht werden soll.
DELETE-FILE=*NO
Die Datei wird nicht gelöscht.
DELETE-FILE=*YES
Die Datei wird gelöscht.
DELETE-FILE=*DESTROY
Die Datei wird vor dem Löschen mit binär null überschrieben.
CONVERSION=*STD / *NO / *BY-CODED-CHAR-SET(...)
Legt fest, ob die Benutzerdaten aus Text oder aus binären Daten bestehen. Bestehen die Benutzerdaten aus Text, dann wird außerdem festgelegt, welcher Zeichensatz verwendet wird und welche EBCDIC-x zu ISO-y Konversion durchzuführen ist.
CONVERSION=*STD
Eine Zeichensatz-Konvertierung von XHCS CCSN EDF03IRV nach CCSN ISO646 wird durchgeführt. Im Header-Feld Content-Type wird der Wert „text/plain; charset=usascii“ eingestellt. Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „7bit“ eingestellt.
CONVERSION=*NO
Die Benutzerdaten werden als binäre Daten behandelt, d.h. es findet z.B. keine Zeichensatz-Konvertierung statt. Hat der Operand ENCODING den (Standard-) Wert *BIT-7, dann wird dieser Wert durch *BASE64 ersetzt.
CONVERSION=*BY-CODED-CHAR-SET(...)
Die Benutzerdaten werden als Text behandelt, für den üblicherweise eine Zeichensatz-Konvertierung von einer EBCDIC-Variante in eine ISO-8859-Variante durchgeführt werden muss. Die Konvertierung wird mithilfe von XHCS ausgeführt. Nähere Informationen zu XHCS finden Sie im Handbuch „ XHCS (BS2000) “. Wenn XHCS in der Version 2.0 oder höher verfügbar ist, dann können auch die Unicode-bezogenen CCSNs UTF8, UTF16, UNICODE und UTFE verwendet werden.
SOURCE=<name 1..8>
Ausgangs-XHCS CCSN der Benutzerdaten.
DESTINATION=<name 1..8>
Ziel-XHCS CCSN der Benutzerdaten.
CHARSET-NAME=<c-string 1..63 with-lower-case>
Wenn der Inhalt der Nachricht aus Text besteht (siehe Operand CONTENT-TYPE), wird der Wert des Operanden als Zeichensatz-Parameter im Header-Feld Content-Type eingefügt. Andernfalls wird der Operand ignoriert.
ENCODING=*BIT-7 / *BIT-8 / *QP / *BASE64
legt fest, wie die Benutzerdaten für die Übertragung codiert werden.
ENCODING=*BIT-7
Nach der Zeichensatz-Konvertierung sollten alle Zeichen als 7-Bit-ASCII-Zeichen darstellbar sein. Falls dies nicht der Fall ist, können manche Zeichen beim Mail-Transport verändert werden. Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „7bit“ eingetragen. Wenn Ihre Mail Zeilen länger als 998 Zeichen (ohne das abschließende CR LF) hat, verwenden Sie bitte ENCODING=*QP oder ENCODING=*BASE64, da andernfalls Ihre Mail beim Transport höchstwahrscheinlich verstümmelt oder anderweitig verändertwird.
ENCODING=*BIT-8
Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „8bit“ eingetragen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, dass alle Mail-Server in der Transportkette "8-bit-clean" sind, sollten Sie ENCODING=*QP oder ENCODING=*BASE64 verwenden. Die gleiche Empfehlung gilt, wenn Ihre Mail Zeilen länger als 998 Zeichen hat (ohne das abschließende CR LF), da andernfalls Ihre Mail beim Transport höchstwahrscheinlich verstümmelt oder anderweitig verändert wird.
ENCODING=*QP
Nach der Zeichensatz-Konvertierung werden alle Zeichen, die nicht direkt als 7-Bit-Zeichen darstellbar sind, gemäß dem „Quoted-Printable“-Algorithmus codiert (siehe RFC 2045). Dies resultiert in Zeilen von 7-Bit-Zeichen mit nicht mehr als 80 Zeichen. Diese Codierung ist vor allem dann hilfreich, wenn nur wenige Zeichen konvertiert werden müssen. In diesem Fall bleibt der überwiegende Teil der Daten für den Menschen lesbar. Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „quoted-printable“ eingetragen.
ENCODING=*BASE64
Nach der Zeichensatzkonvertierung werden die Daten gemäß dem„Base64“-Algorithmus codiert (siehe RFC 2045). Dies resultiert in Zeilen von 7-Bit-Zeichen mit nicht mehr als 80 Zeichen. Diese Codierung ist vor allem bei binären Daten sinnvoll, wenn nur wenige Zeichen direkt als 7-Bit-ASCII Zeichen darstellbar sind. In diesem Fall würde die Codierung mit „Quoted-Printable“ gegenüber „Base64“ zu weit umfangreicheren Daten führen, ohne für den Menschen lesbar zu sein. Die Codierung mit „Base64“ vergrößert die Datenmenge um ein Drittel.
Im Header-Feld Content-Transfer-Encoding wird der Wert „base64“ eingetragen.
CONTENT-TYPE=*STD / <c-string 1..255 with-lower-case>
Der Wert dieses Operanden wird in das Header-Feld Content-Type der Nachricht eingetragen. Dieses Feld zeigt dem empfangenden Mail-Client den Medien-Typ der übermittelten Nachricht an (z.B. reiner Text, Textverarbeitungsprogramm-Datei, Bild-Datei, Movie-Datei).
Beispiel
Für von Menschen lesbaren Text geben Sie „text/plain“ an, für Bilder im JPEG-Format geben Sie „image/jpeg“ an.
CONTENT-TYPE=*STD
Das Header-Feld Content-Type wird auf den Wert „text/plain“ und den Wert des Operanden CHARSET-NAME gesetzt.
CONTENT-TYPE=<c-string 1..255 with-lower-case>
Im Header-Feld Content-Type wird der Wert dieses Operanden eingetragen. Verwenden Sie einen Wert, der Ihren Daten entspricht.
CONTENT-DISPOSITION=*ATTACHMENT / *INLINE /
Der Wert dieses Operanden wird in das Header-Feld Content-Disposition der Nachricht eingetragen (siehe RFC 2183). Es zeigt dem empfangenden Mail-Client an, ob dieser Teil der Mail automatisch angezeigt werden soll oder nur auf Anforderung des Benutzers, der die Mail liest.
CONTENT-DISPOSITION=*ATTACHMENT
Das Header-Feld Content-Disposition der Meldung wird auf „attachment“ gesetzt. Dies zeigt dem Mail-Client des Empfängers an, dass dieser Teil des Meldungs-Body nur auf Anforderung des Benutzers angezeigt werden soll.
CONTENT-DISPOSITION=*INLINE
Das Header-Feld Content-Disposition der Nachricht wird auf „inline“ gesetzt. Dies zeigt dem empfangenden Mail-Client an, dass dieser Mail-Body beim Anzeigen der Meldung automatisch angezeigt werden soll.
SECURITY=*NO / *SMIME(...)
legt fest, ob die Mail verschlüsselt und/oder signiert werden soll.
SECURITY=*NO
Die Mail wird weder verschlüsselt noch signiert.
SECURITY=*SMIME(...)
Die Mail wird mit S/MIME verschlüsselt und/oder signiert.
SIGNING=*USER-OPTION / *NO / *YES(...)
legt fest, ob die Mail signiert werden soll.
SIGNING=*USER-OPTION
Die Mail wird abhängig von der Einstellung in der Benutzer-Option-Datei signiert.
SIGNING=*NO
Die Mail wird nicht signiert.
SIGNING=*YES(...)
Die Mail wird signiert.
CERTIFICATE-FILE=*USER-OPTION / <filename 1..54 without-gen>
gibt die Datei an, in der das X.509-Zertifikat gespeichert ist, das für die Signierung verwendet wird.
CERTIFICATE-FILE=*USER-OPTION
Die Datei mit dem zu verwendenden X.509-Zertifikat muss in der Benutzer-Option-Datei spezifiziert werden.
CERTIFICATE-FILE=<filename 1..54 without-gen>
Name der Datei, die das zu verwendende X.509-Zertifikat enthält. Das Zertifikat muss im PEM-Format gespeichert sein.
KEY-FILE=*USER-OPTION / <filename 1..54 without-gen>
gibt die Datei an, die den privaten Schlüssel enthält, der zu dem im Parameter CERTIFICATE-FILE spezifizierten X.509-Zertifikat gehört.
KEY-FILE=*USER-OPTION
Die Datei mit dem zu verwendenden privaten Schlüssel muss in der Benutzer-Option-Datei spezifiziert werden.
KEY-FILE=<filename 1..54 without-gen>
Name der Datei, die den zu verwendenden privaten Schlüssel enthält. Der private Schlüssel muss im PEM-Format gespeichert sein.
ADDITIONAL-CERT-FILE=*USER-OPTION / *NONE / <filename 1..54 without-gen>
spezifiziert eine Datei mit zusätzlichen X.509-Zertifikaten, die zum Signieren verwendet werden können. Diese Zertifikate unterstützen den Empfänger beim Verifizieren der Signatur, wenn das im CERTIFICATE-FILE-Operanden spezifizierte Zertifikat nicht von einer Root-CA (Certificate Authorithy), sondern von einer Intermediate CA herausgegeben wurde.
ADDITIONAL-CERT-FILE=*USER-OPTION
Falls eine Datei mit zusätzlichen X.509-Zertifikaten benötigt wird, muss sie in der Benutzer-Option-Datei spezifiziert werden.
ADDITIONAL-CERT-FILE=*NONE
Es werden keine zusätzlichen Zertifikate verwendet.
ADDITIONAL-CERT-FILE=<filename 1..54 without-gen>
Name der Datei, die die zu verwendenden zusätzlichen Zertifikate enthält. Die Zertifikate müssen im PEM-Format gespeichert sein.
ENCRYPTING=*USER-OPTION / *NO / *YES(...)
legt fest, ob die Mail verschlüsselt gesendet wird.
ENCRYPTING=*USER-OPTION
Die Verschlüsselung der Mail hängt von der Einstellung in der Benutzer-Option-Datei ab.
ENCRYPTING=*NO
Die Mail wird nicht verschlüsselt.
ENCRYPTING=*YES(...)
Die Mail wird verschlüsselt.
CERTIFICATE-FILE=*USER-OPTION / <filename 1..54 without-gen>
gibt die Datei an, in der die X.509-Zertifikate gespeichert sind, die für die Verschlüsselung verwendet werden.
CERTIFICATE-FILE=*USER-OPTION
Die Datei mit den zu verwendenden X.509-Zertifikaten muss in der Benutzer-Option-Datei spezifiziert werden.
CERTIFICATE-FILE=<filename 1..54 without-gen>
Name der Datei, die die zu verwendenden X.509-Zertifikate enthält. Die Zertifikate müssen im PEM-Format gespeichert sein.
CIPHER=*USER-OPTION / *DES3 / *DES / *RC2-40 / *RC2-64 / *RC2-128 / *AES-128 / *AES-192 / *AES-256
spezifiziert den zu verwendenden Verschlüsselungsalgorithmus. Der ausgewählte Verschlüsselungsalgorithmus muss von allen Mail-Empfängern unterstützt werden. Andernfalls können einige der Empfänger die Mail nicht entschlüsseln.
CIPHER=*USER-OPTION
Die gewünschte Cipher muss in der Benutzer-Option-Datei angegeben werden.
CIPHER=*DES3
Verschlüsselung mit Triple-DES. Die effektive Länge beträgt 112 Bit.
CIPHER=*DES
Verschlüsselung mit DES.
Dieses Verfahren sollten Sie nur wählen, wenn keine besseren Alternativen zur Verfügung stehen, da die Schlüssellänge (56 Bit) in diesem Verfahren inzwischen als zu kurz bewertet wird.
CIPHER=*RC2-40
Verschlüsselung mit RC2-40.
Dieses Verfahren sollten Sie nur dann wählen, wenn keine besseren Alternativen zur Verfügung stehen, da die Schlüssellänge (40 Bit) in diesem Verfahren inzwischen als bei Weitem zu kurz bewertet wird.
CIPHER=*RC2-64
Verschlüsselung mit RC2-64.
Dieses Verfahren sollten Sie nur wählen, wenn keine besseren Alternativen zur Verfügung stehen, da die Schlüssellänge (64 Bit) in diesem Verfahren inzwischen als zu kurz bewertet wird.
CIPHER=*RC2-128
Verschlüsselung mit RC2-128. Die Schlüssellänge beträgt 128 Bit.
CIPHER=*AES-128
Verschlüsselung mit AES-128.
Die Schlüssellänge beträgt 128 Bit. AES ist ein Nachfolger von DES/3DES und noch relativ neu. Daher wird AES eventuell bisher nicht von allen Mail-Programmen unterstützt.
CIPHER=*AES-192
Verschlüsselung mit AES-192.
Die Schlüssellänge beträgt 192 Bit. AES ist ein Nachfolger von DES/3DES und noch relativ neu. Daher wird AES eventuell noch nicht von allen Mail-Programmen unterstützt.
CIPHER=*AES-256
Verschlüsselung mit AES-256.
Die Schlüssellänge beträgt 256 Bit. AES ist ein Nachfolger von DES/3DES und noch relativ neu. Daher wird AES eventuell noch nicht von allen Mail-Programmen unterstützt.
CRL-FILE=*USER-OPTION / *NONE / <filename 1..54 without-gen>
spezifiziert die Datei, die die CRL (Certificate Revocation List) enthält. Die CRL wird verwendet, um die Gültigkeit von Empfänger-Zertifikaten zu überprüfen.
CRL-FILE=*USER-OPTION
Die Datei mit der zu verwendenden CRL ist gegebenenfalls in der Benutzer-Option-Datei spezifiziert. Wenn in der Benutzer-Option-Datei *NONE angegeben ist (Voreinstellung), werden die Empfänger-Zertifikate nicht auf Gültigkeit überprüft.
CRL-FILE=*NONE
Es wird keine CRL verwendet, d.h. die Empfänger-Zertifikate werden nicht auf Gültigkeit überprüft.
CRL-FILE=<filename 1..54 without-gen>
Datei, die die zu verwendende CRL enthält.
CA-CERTIFICATES-FILE=*USER-OPTION / *NONE / <filename 1..54 without-gen>
spezifiziert die Datei, die die für die Überprüfung der Gültigkeit der Empfänger-Zertifikate (siehe Operand CRL-FILE) erforderlichen Zertifikate im PEM-Format enthält.
CA-CERTIFICATES-FILE=*USER-OPTION
Die Datei mit den zu verwendenden CA-Zertifikaten ist gegebenenfalls in der Benutzer-Option-Datei spezifiziert.
CA-CERTIFICATES-FILE=*NONE
Es wird keine Datei mit CA-Zertifikaten verwendet.
CA-CERTIFICATES-FILE=<filename 1..54 without-gen>
Datei, die die Zertifikate enthält.
USER-OPTION-FILE=*STD / <filename 1..54 without-gen>
spezifiziert eine Benutzer-Option-Datei, die Standard-Werte für verschiedene Operanden enthält. Eine detaillierte Beschreibung der Benutzer-Option-Datei finden Sie in Abschnitt „Konfigurationsdatei für das Mail-Sender Frontend (Benutzer-Option-Datei)“.
USER-OPTION-FILE=*STD
Die Standard-Benutzer-Options werden aus der Datei ermittelt, die in der Option-Datei SYSSSI mit der Option defaultOptionFileName spezifiziert ist (siehe „interNet Services, Administratorhandbuch“). Die Voreinstellung für diese Option ist SYSDAT.MAIL.nnn.USER.OPT.
USER-OPTION-FILE=<filename 1..54 without-gen>
Als Benutzer-Option-Datei wird die hier angegebene Datei verwendet.
WAIT-FOR-RESULT=*NO(...) / *YES
Der Operand gibt an, ob das Kommando direkt nach dem Abschicken des Mail-Sende-Auftrags an den Mail-Server beendet wird, oder ob das Kommando die Ausführung des Auftrags abwarten soll.
WAIT-FOR-RESULT=*NO(...)
Das Kommando wartet nicht, bis der Transfer-Auftrag an den Mail-Server abgeschlossen ist.
RESULT=*DISCARD
Der Ausführungs-Status wird nicht gesichert. Er kann daher später nicht mit dem Kommando REQUEST-MAIL-ORDER-RESULT (siehe "REQUEST-MAIL-ORDER-RESULT - Mail-Resultat abholen") abgefragt werden.
RESULT=*BY-REQUEST-CMD
Den Ausführungs-Status können und sollten Sie später mit dem Kommando REQUEST-MAIL-ORDER-RESULT (siehe "REQUEST-MAIL-ORDER-RESULT - Mail-Resultat abholen") abfragen. Wenn der Status nicht abgefragt wird, belegen die Status-Informationen auf unbegrenzte Zeit Speicherplatz im Subsystem ASTI. Diese Status-Informationen speichert ASTI in SYS.*-Dateien unter der Kennung des Mail-Senders.
WAIT-FOR-RESULT=*YES
Das Kommando wartet auf den Abschluss des Mail-Sende-Auftrags und informiert, ob der Transfer zum (ersten) Mail-Server erfolgreich war.
Kommando-Returncodes
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung / garantierte Meldungen |
0 | CMD0001 | Kein Fehler | |
64 | CMD0216 | Der Benutzer hat nicht die notwendige Berechtigung für das Kommando. | |
32 | CMD0220 | Interner Fehler | |
32 | CMD2009 | Fehler während der Erstellung der S-Variable. | |
64 | YML0120 | Subsystem ASTI ist nicht verfügbar. | |
64 | YML0142 | Benutzer-Option-Datei ist nicht vorhanden oder nicht lesbar. | |
64 | YML0144 | Als Anhang spezifizierte Datei ist nicht vorhanden oder nicht lesbar. | |
64 | YML0146 | Mail-Sende-Auftrag ist zu umfangreich. | |
128 | YML0148 | Maximale Anzahl von Aufträgen erreicht. | |
64 | YML0171 | SMTP Protokoll Fehler. | |
64 | YML0172 | Mail-Service nicht aktiviert. | |
64 | YML0174 | Keine Absender-Adresse angegeben. | |
32 | YML0176 | Unerwarteter ASTI-Fehler | |
64 | YML0203 | S/MIME Datei ist fehlerhaft oder wurde nicht gefunden | |
128 | YML0214 | Ressourcen sind erschöpft. |
SC1/2=Subcode 1/2 in Dezimal-Darstellung
Ausgabe-Daten
Wenn ein Mail-Sende-Auftrag erfolgreich an ASTI übermittelt wurde, wird eine YML0160-Meldung ausgegeben, die die Auftrags-ID als Insert enthält. Auf Anforderung wird die Auftrags-ID auch in einer S-Variable mit der Komponente ORDER-ID abgelegt.
Wenn das SEND-MAIL-Kommando synchron verwendet wird (WAIT-FOR-RESULT=*YES), dann wird zusätzlich eine YML0170-Meldung (oder im Fehlerfall eine andere passende Meldung) ausgegeben. Wenn angefordert, dann werden die Komponenten RETURN-CODE und RETURN-MSG einer OPS-Variablen mit entsprechenden Werten versorgt (siehe auch die Beschreibung der „Ausgabe-Daten“ (REQUEST-MAIL-ORDER-RESULT - Mail-Resultat abholen) beim Kommando REQUEST-MAIL-ORDER-RESULT).
Beispiele:
/EXECUTE-CMD CMD=(SEND-MAIL - / TO='Heinrich.Schuetz@dresden.example', - / SUBJECT='Opus ultimum', - / WAIT=*NO(RESULT=*BY-REQUEST-CMD)), - / STRUCTURE-OUTPUT=OUT % YML0160 MAIL-SENDE-AUFTRAG UEBERGEBEN MIT AUFTRAGS-ID '077AF4BF00000046' /SHOW-VARIABLE OUT OUT(*LIST).ORDER-ID = 077AF4BF00000046 OUT(*LIST).RETURN-CODE = Ok OUT(*LIST).RETURN-MSG = /EXECUTE-CMD CMD=(SEND-MAIL - / TO='Heinrich.Schuetz@dresden.example', - / SUBJECT='Opus ultimum', - / WAIT=*YES), - / STRUCTURE-OUTPUT=OUT % YML0160 MAIL-SENDE-AUFTRAG UEBERGEBEN MIT AUFTRAGS-ID '077AF4BF0000004F' % YML0170 MAIL-SENDE-AUFTRAG DURCHGEFUEHRT; MAIL-SERVER-RESULTAT: '250 OK: QUEUED AS 5720B6EC20' /SHOW-VARIABLE OUT OUT(*LIST).ORDER-ID = 077AF4BF0000004F OUT(*LIST).RETURN-CODE = Ok OUT(*LIST).RETURN-MSG = 250 Ok: queued as 5720B6EC20