Das Softwareprodukt Jobvariablen (JV) V15.2 wird in den aktuell freigegebenen Versionen von BS2000 OS DX eingesetzt.
Jobvariablen V15.2 wird als nachladbares Subsystem (im Sinne von DSSM) ausgeliefert.
Folgende Bestandteile werden mit JV V15.2 ausgeliefert:
Dateiname | Inhalt |
SYSLNK.JV.152 | Bindelademodul (LLM) für /390-Server |
SKMLNK.JV.152 | Bindelademodul (LLM) für x86-Server |
SYSLIB.JV.152 | Benutzer-Makrobibliothek |
SIPLIB.JV.152 | TPR-Makrobibliothek |
SYSMES.JV.152 | Meldungsdatei (siehe auch Kapitel „Meldungen“) |
SYSRMS.JV.152 | Liefermenge für RMS |
SYSSDF.JV.152 | Syntaxdatei (siehe auch „Syntaxdateien“) |
SYSSSC.JV.152 | Subsystemdeklaration (siehe auch „Subsystemdeklarationen“) |
Die Installation muss mit IMON erfolgen.
Subsystemdeklarationen
Das Subsystem JV wird von DSSM geladen und steht zum Zeitpunkt „system ready“ zur Verfügung. Das Subsystem JV muss dazu im Subsystemkatalog deklariert sein. Die benötigten Subsystemdeklarationen sind in der Datei SYSSSC.JV.152 enthalten. Details zum Subsystemkatalog sind im Handbuch „Verwaltung von Subsystemen“ [7] beschrieben.
Syntaxdateien
Mit JV wird die Syntaxdatei SYSSDF.JV.152 ausgeliefert, die von IMON als Subsystem-Syntaxdatei in die SDF-Parameterdatei eingetragen wird.
Für selbsterstellte Gruppen- und Benutzer-Syntaxdateien gilt bei Versionswechsel:
Enthalten diese JV-Kommandos, die mit SDF-A modifiziert wurden, müssen sie neu erstellt werden.
Gruppen-Syntaxdateien, die mit HIERARCHY=NO eingesetzt werden und JV-Kommandos enthalten, müssen ebenfalls neu erstellt werden.
Die Verwaltung von System- und Gruppensyntaxdateien und das Dienstprogramm SDF-I sind im Handbuch „SDF-Schnittstelle“ [ 2] beschrieben.