Der Operand MF bestimmt die Art der Makrogenerierung.
MF-Angabe | Bedeutung/Auswirkung |
MF=S | ist Voreinstellung: Generiert zuerst den Befehlsteil, dann den Datenbereich. |
MF=D | Erzeugt einen Datenbereich mit Feldnamen und erläuternde Equates. Die Bildung der Feldnamen kann im Aufruf mit den Operanden PREFIX bzw. MACID beeinflusst werden. |
MF=C | Erzeugt einen Datenbereich mit Feldnamen und erläuternden Equates. Die Bildung der Feldnamen kann im Aufruf mit den Operanden PREFIX bzw. MACID beeinflusst werden. |
MF=L | Erzeugt nur den Datenbereich. |
MF=E | Es werden nur die zum Aufruf des Funktionsbausteins notwendigen Befehle generiert. MF=(E,adr) MF=E[,PARAM=adr] |
MF=M | Der Aufruf erzeugt Befehle, die in der bereits vorhandenen Operandenliste alle explizit angegebenen Funktionsoperanden mit den neuen Werten versorgen. |
Tabelle 28: MF-Operand in Makroaufrufen
Bei getrennter Generierung von Befehlsteil und Datenbereich müssen die in den Übersetzungsparametern (VERSION, PARMOD) angegebenen Werte übereinstimmen.
Die Verwendung eines Standardheaders ist von dem Übersetzungsparameter VERSION abhängig. Ohne Standardheader wird im Befehlsteil der SVC 133 generiert, mit Standardheader der SVC 190.
Parameterlisten müssen auf Wortgrenze ausgerichtet sein.
Die Versorgung der Parameterliste sollte nur über den entsprechenden Makroaufruf mit den explizit angegebenen Operanden erfolgen. Die einzelnen Bits besitzen oft (besonders bei CATJV) eine komplexe Abhängigkeit. Deshalb ist das direkte Verändern der Parameterliste nicht zu empfehlen.
Register R1 wird bei der Makroverarbeitung mit der Adresse der Parameterliste geladen (bei MF=E und MF=S).