Bis einschließlich BS2000 V21.0A gilt: Mit dem Systemparameter TEMPFILE (siehe Kommando-Manual [1]) kann die Systembetreuung die Verwendung temporärer Dateien und Jobvariablen zulassen. Wird z.B. TEMPFILE='#' gesetzt, werden alle Jobvariablen und Dateien, deren Name mit dem Zeichen # beginnt, als „temporär“ gewertet, d.h. sie werden bei Auftragsende für den erzeugenden Auftrag automatisch gelöscht. Standardeinstellung im System ist TEMPFILE='NO', d.h. es sind keine temporären Dateien und Jobvariablen zugelassen. Zulässige Werte für TEMPFILE sind # und @. In den Beispielen wird die Einstellung TEMPFILE='#' angenommen.
Nur der erzeugende Auftrag kann auf temporäre Jobvariablen zugreifen.
Ab BS2000 V21.0B ist der Systemparameter TEMPFILE fest auf den Wert '#' gesetzt. Damit ist die Verwendung von temporären Dateien und Jobvariablen stets gewährleistet. Alle Dateien und Jobvariablen, deren Name mit dem Zeichen # beginnt, werden daher als temporär gewertet, d.h. sie werden bei Auftragsende für den erzeugenden Auftrag automatisch gelöscht.