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Installation mit IMON

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MAREN wird mit dem Softwareprodukt IMON installiert (siehe Handbuch „IMON“ [14]). Für IMON werden keine festen Dateinamen benötigt. Mit MAREN wird die so genannte Struktur- und Installationsinformation für IMON ausgeliefert. Darin ist jeder MAREN-Lieferdatei eine logische Identifikation zugeordnet, unter der diese angesprochen werden kann. Folgende logische Identifikationen (logical IDs) werden für die MAREN-Produktdateien verwendet:

Dateiname logical    ID
MAREN.BULLETIN 1SYSDAT.BULLETIN
MAREN.LAYOUT.EXPORT-RECEIPT 1SYSDAT.EXPORT
MAREN.LOCK.FILE 1SYSDAT.LOCKFILE
MAREN.PARAMETER-FILE 1SYSPAR.PRINT
SIMLNK.MAREN.<ver>.TPRSYSLNK.TPR
SIPLIB.MAREN.<ver>SIPLIB
SKMLNK.MAREN.<ver>.TPRSYSLNK.TPR
SYSDAT.MAREN.<ver>.CATALOGSYSDAT.VOID-CAT
SYSENT.MAREN.<ver>.MARENUCPSYSENT.UCP
SYSENT.MAREN.<ver>.SHAR.MARENCPSYSENT.SHAR
SYSENT.MAREN.<ver>.EXCL.MARENCPSYSENT.EXCL
SYSFHS.MAREN.<ver>.DSYSFHS.D
SYSFHS.MAREN.<ver>.ESYSFHS.E
SYSLIB.MAREN.<ver>SYSLIB
SYSLNK.MAREN.<ver>SYSLNK
SYSLNK.MAREN.<ver>.TPRSYSLNK.TPR
SYSMES.MAREN.<ver>SYSMES
SYSNRF.MAREN.<ver>SYSNRF
SYSPRC.MAREN.<ver>SYSPRC
SYSPRG.MAREN.<ver>.MARENSYSPRG.MAREN
SYSPRG.MAREN.<ver>.MARENADMSYSPRG.MARENADM
SYSPRG.MAREN.<ver>.MARENCPSYSPRG.MARENCP
SYSPRG.MAREN.<ver>.MARENUCPSYSPRG.MARENUCP
SYSREP.MAREN.<ver> 1SYSREP
SYSRMS.MAREN.<ver>SYSRMS
SYSSDF.MAREN.<ver>.USERSYSSDF.USER
SYSSDF.MAREN.<ver>SYSSDF
SYSSII.MAREN.<ver>SYSSII
SYSSPR.MAREN.<ver>SYSSPR
SYSSSC.MAREN.<ver>SYSSSC

1Dummy-Dateien (dummy release items)

Dummy-Dateien

Neben den im Lieferumfang enthaltenen Produktdateien gibt es in MAREN auch so genannte Dummy-Dateien (dummy release items), für die ebenfalls ein logischer Name vergeben wird (in der Übersicht oben mit „1“ gekennzeichnet). In MAREN gibt es fünf solcher Dummy-Dateien (in Klammern der Standardname):

MAREN-Bulletin
($SYSMAREN.MAREN.BULLETIN)
Leihschein-Layout
($SYSMAREN.MAREN.LAYOUT.EXPORT-RECEIPT)
MAREN-Druckparameter
($SYSMAREN.MAREN.PARAMETER-FILE)
MAREN-Lockdatei
($SYSMAREN.MAREN.LOCK.FILE)
MAREN-Korrekturdatei
($TSOS.SYSREP.MAREN.<ver>)

Die ersten drei Dateien sind wahlfrei und können bei Bedarf angelegt werden. Die Lockdatei wird von MARENCP beim Hochfahren im OUTPUT-Modus eröffnet. Zweck dieser inhaltlich leeren Datei ist zu verhindern, dass MARENCP mehrmals an einem System geladen wird. Die Korrekturdatei wird bereits während der Standardinstallation von MAREN aus der RMS-Liefermenge erzeugt.

Die Namen der MAREN-Produktdateien können frei gewählt werden, wenn mit dem Kommando SET-INSTALLATION-PATH der logischen Identifikation ein anderer Dateiname zugeordnet wird. Diese Zuordnung kann jedoch nur unter Benutzerkennungen mit dem Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT geändert werden.

Beispiel

/SET-INSTALLATION-PATH LOGICAL-ID=SYSDAT.BULLETIN,
     PATH-NAME=$SYSMAREN.USERINFO,INSTALLATION-UNIT=MAREN

Nach Laden der Programme MAREN und MARENADM wird das MAREN-Bulletin aus $SYSMAREN.USERINFO gelesen und ausgegeben.

Vor der Vergabe eines neuen Pfadnamens für die MAREN-Lockdatei (logische Identifikation SYSDAT.LOCKFILE) muss zuerst MARENCP am betreffenden System beendet werden.

Die aktuellen Namen der MAREN-Dateien können mit folgendem Kommando abgefragt werden:

/SHOW-INSTALLATION-PATH INSTALLATION-UNIT=MAREN

Durch die zusätzliche Angabe einer logical ID kann die Abfrage für eine bestimmte MAREN-Datei erfolgen. Der Name der MAREN-Bulletin wird z.B. folgenderweise abgefragt:

/SHOW-INSTALLATION-PATH INSTALLATION-UNIT=MAREN,LOGICAL-ID=SYSDAT.BULLETIN