Das Programm sample1 wird folgendermaßen aufgerufen: sample1
datei1 datei2
Name und Zugangsberechtigung für das ferne System werden dann im Dialog erfragt. Damit das Programm ablaufen kann, muss folgendes Verzeichnis vorhanden sein:
in Windows: das Arbeitsverzeichnis
%TMP%\ft
in Unix-Systemen: das Arbeitsverzeichnis
$HOME/ft
Das Programm überträgt die Datei datei1 asynchron aus dem lokalen System ins ferne System und speichert sie dort unter dem Namen datei2 im HOME-Verzeichnis des Benutzers bzw. in der im Berechtigungsprofil festgelegten Benutzerkennung ab. Voraussetzung dafür ist, dass sich die zu sendende Datei datei1 in demselben Verzeichnis befindet, in dem das Programm aufgerufen wird. Wird vom Benutzer z.B. in Windows durch Eingabe von STRG+C ein SIGINT-Signal erzeugt, solange die Datei noch nicht übertragen ist, wird der Übertragungsauftrag abgebrochen.
Das Programm ist folgendermaßen aufgebaut:
Weil die Datei asynchron übertragen werden soll, wird zunächst mit der Funktion ft_open() eine Sitzung eröffnet, wobei als Arbeitsverzeichnis
%TMP%\ft
(in Windows) bzw.$HOME/ft
(in Unix-Systemen) fest zugeordnet wird.ft_open() liefert eine Sitzungsnummer zurück, die die Sitzung kennzeichnet und bei weiteren Funktionsaufrufen angegeben werden muss.
Die asynchrone Dateiübertragung wird mit der Funktion ft_transfer() eingeleitet, die die Request-Id des Auftrags zurückliefert.
Fortwährend fragt das Programm ab, ob vom Benutzer ein SIGINT-Signal erzeugt wurde. Ist dies der Fall, so wird der Auftrag mit der Funktion ft_cancel() abgebrochen.
Solange die Dateiübertragung nicht beendet ist oder nicht abgebrochen wurde, fragt die Funktion ft_reqstat() den Status des Übertragungsauftrags ständig ab.
Wurde die Dateiübertragung beendet oder abgebrochen, wird der Auftrag mit der Funktion ft_reqterm() als beendet gekennzeichnet und die Sitzung mit der Funktion ft_close() geschlossen.