Sie können für ein Partnersystem die Serialisierung von asynchronen Outbound-Aufträgen erzwingen.
Dadurch werden Überholeffekte vermieden, die bei paralleler Bearbeitung von Aufträgen auftreten können. Im Einzelnen gilt für die serielle Bearbeitung:
Ein Folgeauftrag wird erst gestartet, wenn der vorhergehende Auftrag beendet ist.
Die Serialisierung schließt Vor- und Nachverarbeitungen mit ein, nicht aber Folgeverarbeitungen, da diese unabhängig vom Auftrag sind.
Diese Funktion kann z.B. in einer Filial-Zentral-Konfiguration eingesetzt werden, bei der die Filialen zeitgleich mehrere Dateien an die Zentrale schicken (Tages-, Wochen- oder Monatsabschluss). Wird in den Filialrechnern für den Partner „Zentralrechner“ die Serialisierung aktiviert, dann kann pro Filialrechner immer nur eine Verbindung zum Zentralrechner aktiv sein. Dadurch werden Engpässe auf dem Zentralrechner verhindert wie z.B. eine regelmäßige Überschreitung des Verbindungslimits (Betriebsparameter CONN-LIM).