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Abrechnungssätze

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Struktur des openFT-Abrechnungssatzes

Der openFT-Abrechnungssatz gliedert sich in folgende Teile:

  • SMF-Header

  • Satzbeschreibungsteil

  • Produktinformation

  • FT-Verwalter-Bereich

  • Benutzerinformation

  • Grundinformation

  • Dateiinformation

Die folgende Beschreibung der Satzteile enthält die absoluten und relativen Offsets (bezogen auf den Anfang des SMF-Satzes bzw. den Anfang des beschriebenen Satzteils), die Länge (in Bytes) sowie das Format des Datenfeldes. Bei der Angabe des Formats werden folgende Abkürzungen verwendet:

A

alphanumerisch

B

binär

C

abdruckbare Zeichen

F

Dateiname für z/OS

P

Dezimalzahl gepackt

Z

Dezimalzahl ungepackt

Layout des SMF-Headers

Offsets
(hex.)

Länge
(dez.)

Format

Beschreibung

abs

rel

00

00

2

B

Länge des SMF-Satzes einschließlich des Längenfeldes (1)

02

02

2

B

Segment-Deskriptor (1)

04

04

1

B

System-Indikator "0xxxxx10" = OS/VS2 (2)

05

05

1

B

Satz-Typ (128, ..., 255)

06

06

4

B

Zeit der Ablage des Satzes in hundertstel Sekunden
seit 0:00 Uhr lokaler Zeit

0A

0A

4

P

Datum der Ablage des Satzes in der Form 0CYYDDDF (3)

0E

0E

4

C

Systemkennung (aus dem SID-Parameter)

(1)

Die Felder "Länge des SMF-Satzes" und "Segment-Deskriptor" bilden zusammen das Record Descriptor Word (RDW). Abhängig von der verwendeten Auslese-methode kann das RDW bei den ausgelesenen SMF-Sätzen fehlen. Der Segment-Deskriptor wird auf "0000" gesetzt, d.h. es werden nur non-spanned Sätze geschrieben.

(2)

Bits, deren Besetzung mit "x" angegeben wurde, sind von IBM reserviert und werden u.U. vom SMF gesetzt.

(3)

C: Jahrhunderte über dem 20. Jahrhundert

YY: Jahreszahl

DDD: Tage im Jahr

F: Vorzeichen (= X'F')

Layout des Satzbeschreibungsteils

Offsets
(hex.)

Länge
(dez.)

Format

Beschreibung

abs

rel

12

00

4

A

Satzkennung ("FTR0")

16

04

2

C

Satzversion ("1A") (4)

18

06

2

B

Offset der Produktinformation (5)

1A

08

2

B

Offset des FT-Verwalter-Bereichs (5)

1C

0A

2

B

Offset der Benutzerinformation (5)

1E

0C

2

B

Offset der Grundinformation (5)

20

0E

2

B

Offset der Dateiinformation (5)

(4)

Ein Auswerteprogramm kann an der Satzversion die Struktur des Abrechnungs-satzes erkennen. Die hier beschriebene Struktur entspricht der Version "1A"; Abrechnungssätze mit abweichender Struktur (Folgeversionen) werden ggf. durch entsprechende Satzversionen gekennzeichnet.Bei Satzversionen "1A", "1B" usw. wird Folgendes garantiert:

  • Die hier beschriebene Reihenfolge der Offset-Informationen im Satzbeschreibungsteil bleibt erhalten.

  • Die hier beschriebene Struktur der Satzteile (Produktinformation, FT-Verwalter-Bereich usw.) bleibt erhalten; allenfalls werden weitere Informationen am Ende des jeweiligen Satzteils angehängt.

(5)

Diese Offsets sind auf den Anfang des SMF-Satzes bezogen. Fehlt nach dem Auslesen des SMF-Satzes das Record Descriptor Word (siehe oben), so sind 4 Bytes von den angegebenen Offsets abzuziehen.

Layout der Produktinformation

Offsets
(hex.)

Länge
(dez.)

Format

Beschreibung

abs

rel

22

00

6

C

Produktname ("openFT")

28

06

4

C

Produktversion ("120A")

Layout des FT-Verwalter-Bereichs

Offsets
(hex.)

Länge
(dez.)

Format

Beschreibung

abs

rel

2C

00

40

C

FT-Verwalter-Bereich (Daten aus SMF_ADM_AREA;
siehe Abschnitt „Einrichten der FT-Parameterbibliothek“)

Layout der Benutzerinformation

Offsets
(hex.)

Länge
(dez.)

Format

Beschreibung

abs

rel

54

00

8

A

Benutzerkennung aus der TRANSFER-ADMISSION

5C

08

40

C

"accounting information" aus der TRANSFER-ADMISSION

84

30

8

A

Benutzerkennung des Auftraggebers (nur bei im lokalen
System erteilten Transfer-Aufträgen)

Layout der Grundinformation

Offsets
(hex.)

Länge
(dez.)

Format

Beschreibung

abs

rel

8C

00

12

Z

Zeit der Auftragsspeicherung in der Form
YYMMDDhhmmss (nur bei im lokalen System erteilten
Transfer-Aufträgen)

98

0C

12

Z

Zeit des Auftragsendes in der Form YYMMDDhhmmss

A4

18

1

C

Ergebnis der Dateiübertragung:
+ : erfolgreiche Übertragung
- : fehlerhafte Übertragung

A5

19

1

C

Folgeverarbeitung im lokalen System
+ : wurde gestartet
- : wurde nicht gestartet
0 : war nicht vorgesehen

A6

1A

8

A

Name des Partnersystems

AE

22

1

A

Transfer-Auftrag wurde erteilt
L : im lokalen System
R : im Partnersystem

AF

23

11

Z

Transfer-Identifikation

BA

2E

2

-

reserviert

BC

30

4

B

Anzahl der Plattenzugriffe (6)

C0

34

4

B

Anzahl der Bytes auf der Platte (7)

C4

38

4

B

Anzahl der Bytes im Rechnernetz (8)

(6)

Einschränkungen:

  • Für VSAM-Dateien wird statt der Anzahl der Plattenzugriffe die Anzahl der Control Intervals angegeben.

  • Beim Schreiben von PO-Members mit *EXTEND wird für das zunächst stattfindende Umkopieren des alten Members nur 1 Plattenzugriff berechnet.

  • Finden während der Dateiübertragung Restarts statt, so können bei der Angabe der Anzahl der Plattenzugriffe leichte Ungenauigkeiten auftreten.

(7)

Bei Dateien mit Satzformat V (bzw. mit MAXLRECL ungleich AVGLRECL bei VSAM-Dateien) wird die Anzahl der Datenbytes plus viermal die Anzahl der Sätze angegeben. Bei VSAM-Dateien werden die durch Control Interval Definition Fields und Record Definition Fields belegten Bytes nicht berücksichtigt.

(8)

Grundsätzlich entspricht die Anzahl der Bytes im Rechnernetz bei Dateien mit variabler Satzlänge beim openFT-Protokoll der Anzahl der Datenbytes plus 6 mal der Anzahl der Sätze, bei fester und undefinierter Satzlänge der Anzahl der Datenbytes. In der Praxis liegt der Wert im Regelfall infolge von Protokollelement-Austausch, Tabulatorexpansion, Zeichen-Umcodierungen usw. geringfügig höher. Bei Verwendung der Datenkomprimierung fällt dieser Wert meist deutlich niedriger aus.

Layout der Dateiinformation

Offsets
(hex.)

Länge
(dez.)

Format

Beschreibung

abs

rel

C8

00

2

B

Länge des Dateinamens

CA

02

2

-

reserviert

CC

04

siehe
unten

F

Dateiname (9)

(9)

Die Länge dieses Datenfeldes wird in dem Datenfeld "Länge des Dateinamens" angegeben (maximale Länge: 56).