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ASSEMBLER-Programmschnittstelle

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Ein FT-Auftrag kann auch von einem Anwendungsprogramm aus gegeben werden. Dafür bietet openFT (BS2000) eine ASSEMBLER-Programmschnittstelle.

Für den File Transfer mit FTAM-Partnern beachten Sie bitte die im openFT-Handbuch "Konzepte und Funktionen" beschriebenen Besonderheiten.

Makroaufruf mit EXECUTE-Form

Name

Operation

Operanden

[name]

<makro>

MF=({E,adr / (r)})

Die symbolische Adresse adr oder das Register r zeigen dabei auf die Operandenliste.

Um nun eine solche Operandenliste zu erstellen, hat der Benutzer die folgenden zwei Möglichkeiten.

Makroaufruf mit DSECT-Form

Hiermit erhält man das Layout der Operandenliste.

Name

Operation

Operanden

[name]

<makro>

MF=(D[,xxx])

Das Präfix xxx darf 1 bis 3 Zeichen lang sein und muss Namen erzeugen, die in Assembler erlaubt sind.

Um den HEADER auszufüllen, muss der Benutzer ein initialisiertes Muster des Headers mit folgendem Aufruf erzeugen:

Name

Operation

Operanden

[name]

<makro>

HEADER

Durch diesen Makroaufruf wird ein Standard-Header für das Makro-Parameterfeld generiert. Dieser Standard-Header ist mit einem MVC-Befehl (Länge 4) in das entsprechende Feld (z.B. xxxHADS für SHWFTADS) der Operandenliste zu kopieren.

Die Längenfelder der DSECT müssen die genaue Länge der Operandenfelder (Wertefelder) im Programm enthalten. "Füllzeichen" - z.B. Blanks - werden als zum Operanden gehörig betrachtet, ausgewertet und führen in der Folge zu Syntaxfehlern. Soll ein Operand nicht ausgewertet werden, muss der Wert des Adressfeldes und des Längenfeldes auf binär Null gesetzt werden.

Makroaufruf mit LIST-Form

Name

Operation

Operanden

[name]

<makro>

MF=L,Operanden

Die Operandenwerte werden über symbolische Adressen adr angesprochen. Die vom Assembler verwendeten impliziten Längen dieser Felder müssen genau der Länge des Wertfeldes entsprechen (keine Füllzeichen!).
Wenn z.B. der Operand PARTNER den WERT C’ABAB’ hat, darf er nicht in der Form adr DC 2C’AB’ angegeben werden, da in diesem Fall die implizite Länge des Feldes gleich zwei ist anstatt vier.

Bei dieser Form muss sich der Benutzer nicht um den HEADER kümmern, da dieser intern automatisch erzeugt wird.

Makroaufruf mit Standardform

Name

Operation

Operanden

[name]

<makro>

Operanden

Fehlt bei den Makroaufrufen für NCAN, NCOPY, NCOPYSYN und NSTAT der MF-Parameter, wird eine Operandenliste erzeugt wie bei MF=L. Bei allen anderen wird außerdem die Adresse in Register 1 geladen und der Makro ausgeführt wie bei MF=E. Es ist zu beachten, dass Makroaufrufe mit Standardform nicht reenterable sind.

Hinweise zu den Wertzuweisungen

Wenn die FTAC-Funktionalität im Einsatz ist, kann man in FT-Aufträgen eine benutzerdefinierte Zugangsberechtigung zum Arbeiten mit einem Berechtigungsprofil angeben.

Beachten Sie bitte, dass eine Zugangsberechtigung, die an der Kommandoschnittstelle alphanumerisch angegeben wurde, an der Programmschnittstelle in Kleinschreibung angegeben werden muss.

Werden Parameter nicht explizit angegeben, setzt openFT dieselben Standardwerte wie bei den Kommandos.

Ausnahme

Bei Feldern, die eine FTAC-Sicherheitsstufe bezeichnen, bedeutet der Wert 0 die Sicherheitsstufe 0, also das Verbot der jeweiligen Grundfunktion! (Felder xxx-MOSND, xxxMORCV, xxxMISND, xxxMIRCV, xxxMIPRC des Aufrufs MODFTADS und xxxMPLV der Aufrufe CREFTPRF und MODFTPRF).

Die Wertfelder dürfen keine Füllzeichen enthalten, d.h. die Längenfelder geben die exakten Längen der Wertfelder an.

Schlüsselwörter sind mit Hilfe der oben erwähnten Equates in die Felder zu bringen, die in der DSECT dafür vorgesehen sind.

Programme können im 24- oder 31-Bit-Modus ablaufen. Bitte beachten Sie, dass Adressen im 24-Bit-Modus an erster Stelle eine 0 enthalten müssen.