Sollte trotz aller Sorgfalt einmal ein Fehler auftreten, den weder der FT-Verwalter noch der BS2000-Systemverwalter beheben kann, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner im Service Center. Um die Fehlersuche zu erleichtern, erstellen Sie bitte die folgenden Unterlagen:
genaue Beschreibung der Fehlersituation und Angabe, ob der Fehler reproduzierbar ist
openFT-Trace-Dateien, siehe Abschnitt „Trace-Funktion“
ggf. Ergebnisliste des Auftrages, der den Fehler hervorrief
CONSLOG-Datei der ganzen Session (ggf. auch vom Partnersystem)
allgemeine Unterlagen wie bei BS2000-Systemfehler zu openFT bzw. dem BS2000-Betriebssystem, DCAM, PLAM, SDF, sowie eventuell openFT-FTAM, openFT-AC für BS2000, NFS und POSIX:
Systemversionsnummer
Lader - Subversionsnummer / Kennzeichen
Liste aller verwendeten Rep-Korrekturen
Versionsangabe des FT-Partners sowie Angaben zum Transportsystem (z.B. DCAM, CCP / CMX, VTAM, etc.)
Systemdumps, die unter TSN FTxx bzw. den FT-Servertasks angefordert werden
Systemdumps nach Interrupt in Modulen der Subsysteme FT und FTAC
Mit dem Kommando SHOW-FT-DIAG werden eventuell während des Fehlerfalls geschriebene Diagnose Codes (mit Datum und Uhrzeit) ausgegeben. SHOW-FT-DIAG liefert in diesem Fall folgende Ausgabe:
/SH-FT-DIAG % DATE TIME SSID COMPONENT LOCATION-ID INFO % 20170121 143307 FT 79/yfasdia 3/EuisyMsg fd00000c
Mit SHOW-FT-DIAG INF=*ALL können zusätzlich Informationen über den aktuellen Zustand von openFT eingeholt werden. Das hat allerdings nur zeitnah zum Auftreten des Problems Sinn.