Für die Authentifizierung ist es notwendig, dass die Instanzindentifikation netzweit eindeutig ist.
Lokale Instanzidentifikation
Bei der Installation wird standardmäßig der Name des Rechners im lokalen Netz als Instanzidentifikation festgelegt.
Falls die netzweite Eindeutigkeit nicht gesichert ist, müssen Sie die Instanzidentifikation mit dem Kommando ftmodo -id ändern. Im openFT Explorer verwenden Sie Menü Administration, Befehl Betriebsparameter, Registerblatt Allgemein, Parameter Identifikation.
Instanzidentifikation von Partnern
Instanzidentifikationen von Partnersystemen sollten aus Sicht Ihres lokalen Systems mit der Partneradresse übereinstimmen, unter der das Partnersystem im openFT bekannt ist. Ist dies nicht der Fall, dann müssen Sie den Partner in die Partnerliste eintragen und dabei dessen Instanzidentifikation explizit angeben.
Beachten Sie bitte Folgendes:
Wenn Sie beim Eintrag in die Partnerliste die Instanzidentifikation nicht spezifizieren, dann wird bei openFT- und ADM-Partnern als Standardwert die Partneradresse gesetzt (ohne Portnummer und/oder Transport-Selektor, falls diese bei der Partneradresse angegeben wurden). D. h. die Instanzidentifikation des Partners muss dann mit der angegebenen Partneradresse (ohne Portnummer/T-Selektor) übereinstimmen.
Falls Ihr Partnersystem noch ein openFT der Version V8.0 oder älter ist, wird Authentifizierung noch nicht unterstützt. In diesem Fall sollten Sie beim Eintrag in die Partnerliste als Ersatz-Identifikation %.<prozessor>.<entity> mit dem Prozessor- und Stationsnamen des Partners angeben, damit von diesem Partner ankommende Aufträge diesem Eintrag zugeordnet werden können.
Es besteht alternativ dazu auch die Möglichkeit, den Namen über DNS auflösen zu lassen oder einen Eintrag in der hosts-Datei (an Unix-Systemen /etc/hosts) oder im TNS vorzunehmen. Bei einem Eintrag im TNS muss der Globale Name dann mit der Instanzidentifikation des Partners übereinstimmen.