In diesem Kapitel finden Sie eine funktionale Kommandoübersicht über der openFT- und FTAC-Kommandos für Benutzer und Verwalter.
Diese Übersicht bietet Ihnen eine schnelle Orientierung darüber, welche Kommandos Ihnen für welche Aufgaben zur Verfügung stehen.
Anschließend wird die Eingabe der Kommandos sowie die Kommandosyntax erläutert, die im Kapitel „openFT-Kommandos“ verwendet wird.
Alle in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos können direkt an einem TSO-Dialogterminal eingegeben werden.
Die Kommandos FJGEN, FJGENPAR, FJUPDPAR und FJINIT sind im Handbuch "openFT (z/OS) - Installation und Betrieb" beschrieben.
Voraussetzungen
Um die Kommandoschnittstelle nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Die für die Nutzung der Kommandoschnittstelle notwendigen Bibliotheken für die gewünschte Instanz müssen konkateniert sein.
Details siehe Handbuch "openFT (z/OS) - Installation und Betrieb".
Einstellen einer openFT-Instanz
Die Kommandos beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz. Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwendet werden soll, müssen Sie die Instanz einstellen:
Die CLIST <openft qualifier>.<inst>.CLIST muss konkateniert werden
Die Datei <openft qualifier>.<inst>.CONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden.
Die Angaben für den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (<inst>) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt.
Die Zuweisungen können in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden. Dadurch können Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln. Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausführen. Den Namen dieser CLIST können Sie außerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen, so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgeführt werden.
Beispiel für eine solche CLIST mit Instanz INST2
ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET('ISP.SISPCLIB') REUSE SHR ALLOC DSNAME('OPENFTQU.INST2.CONN') DDNAME(OPENFT) SHR REUSE TSOLIB ACT DATASET(’OPENFTQU.OPENFT.NCLOAD’)