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FTAC-Umgebung sichern und übertragen

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Beim Umzug von einzelnen Benutzern auf einen anderen Rechner oder beim Umzug des kompletten Rechners ist es durch Sichern und Wiedereinspielen der Berechtigungssätze und -profile möglich, den Benutzern auf dem neuen Rechner die gleiche FTAC-Umgebung zur Verfügung zu stellen. Außerdem können Sie damit Sicherungskopien der FTAC-Umgebung des Rechners erstellen.

Zum Sichern und Übertragen der FTAC-Umgebung stehen Ihnen folgende Kommandos zur Verfügung:

FTEXPENV

FTAC-Umgebung auf Datei ausgeben

FTIMPENV

FTAC-Umgebung aus Datei übernehmen

FTSHWENV

FTAC-Umgebung aus Exportdatei anzeigen

Abhängig von den Rechten des importierenden FTAC-Verwalters und den Sicherheitsvorgaben im "Importsystem" müssen Privilegien jedoch auf dem neuen Rechner eventuell explizit wieder eingerichtet werden, und die Zugangsberechtigungen müssen explizit freigegeben werden.

Berechtigungssätze und -profile sichern und wieder einspielen

  • Beim Sichern der FTAC-Umgebung können Sie differenzieren, ob und welche Berechtigungssätze und -profile für welche Benutzer Sie sichern wollen. Den Namen der Sicherungsdatei müssen Sie angeben.

    In allen Fällen wird der Standardberechtigungssatz nicht mitgesichert.

  • Beim Wiedereinspielen der gesicherten FTAC-Umgebung können Sie nach Sätzen, Profilen und Kennungen differenzieren, d.h. Sie müssen nicht den kompletten Sicherungsstand übernehmen. Beachten Sie bitte, dass die Werte, die sich auf den Standardberechtigungssatz beziehen, immer den Wert des aktuell gültigen Standardberechtigungssatzes zugeordnet bekommen.

    Abhängig von den Rechten des importierenden FTAC-Verwalters und den Sicherheitsvorgaben im "Importsystem" müssen Privilegien jedoch auf dem neuen Rechner eventuell explizit wieder eingerichtet werden, und die Zugangsberechtigungen müssen explizit freigegeben werden.

  • Den Inhalt einer Sicherungsdatei können Sie sich mit dem Kommando FTSHWENV anzeigen lassen.

Beispiel

Stefan Meier soll auf einem anderen Rechner unter der gleichen Benutzerkennung STEFAN arbeiten. Stefan möchte dort mit dem gleichen Berechtigungssatz und den gleichen Berechtigungsprofilen wie zuvor arbeiten. Dazu sichert der FTAC-Verwalter Hugo den Berechtigungssatz und die Berechtigungsprofile der Benutzerkennung STEFAN in der Datei STEFAN.FTAC.SICH.

FTEXPENV TO-FILE=STEFAN.FTAC.SICH,USER-IDENTIFICATION=STEFAN

Als gewissenhafter FTAC-Verwalter kontrolliert Hugo, ob in der Datei
STEFAN.FTAC.SICH die gewünschte Sicherung vorliegt.

FTSHWENV FROM-FILE=STEFAN.FTAC.SICH

Er erhält folgende Ausgabe:

                MAX. USER LEVELS               MAX. ADM LEVELS
ATTR

 USER-ID  OBS  OBR  IBS  IBR  IBP  IBF   OBS  OBR  IBS  IBR  IBP  IBF

 STEFAN     1    1    0    1    0    0     1    1    0    0    0    0
 OWNER     NAME

 STEFAN   *UMSAWARE

Nun transferiert Hugo die Datei STEFAN.FTAC.SICH auf die Kennung des FTAC-Verwalters am neuen Rechner. Dort übernimmt Thomas, der FTAC-Verwalter des neuen Rechners, den Berechtigungssatz und die Berechtigungsprofile der Kennung STEFAN aus der Datei STEFAN.FTAC.SICH.

Auch Thomas ist ein sorgfältiger FTAC-Verwalter und daher überprüft er zunächst, ob Stefans Berechtigungssatz und -profile die Sicherheit seines Systems nicht beeinträchtigen (denn er verlässt sich nicht gerne auf Hugo):

FTSHWENV FROM-FILE=STEFAN.FTAC.SICH

und natürlich erhält auch er jene Ausgabe, die wir schon kennen.

Nun importiert Thomas Stefans Berechtigungen aus der Datei STEFAN.FTAC.SICH auf sein System:

FTIMPENV FROM-FILE=STEFAN.FTAC.SICH

Anschließend muss Thomas Stefans Profil noch privilegieren:

FTMODPRF NAME=*ALL,TRANSFER-ADMISSION=*OLD(VALID=*YES)

Zum Schluss muss Stefan die importierten Profile noch freigeben, bevor er damit arbeiten kann.