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ftalarm

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Einsatzhinweis

Funktion: Fehlgeschlagene Aufträge melden

Benutzergruppe: FT-Verwalter

Das Kommando steht nur auf Unix-Systemen zur Verfügung und kann sowohl im Mehrbenutzer- als auch im Einbenutzerbetrieb aufgerufen werden.

Funktionsbeschreibung

Das ftalarm-Kommando dient dazu, einen Alarm auszulösen, wenn innerhalb von zwei Minuten mehr als eine vom Benutzer wählbare Anzahl von FT-Aufträgen fehlgeschlagen ist. Die fehlerhaften FT-Aufträge werden anhand eines Returncodes ungleich 0 bei FTAC-Logging-Sätzen identifiziert. ftalarm benutzt die cron-Funktionen.

Für jede Instanz ist ein eigener Aufruf ftalarm erforderlich.
Dazu gehen Sie wie folgt vor: Aktivieren Sie die Instanz mit ftseti und rufen Sie ftalarm auf.

Wird ftalarm auf Solaris über SMF gestartet, dann wird vom händischen Start des ftalarm Kommandos abgeraten, da SMF eine Änderung nicht erfährt. ftalarm ist für SMF ein sogenannter transienter Dienst, d.h. es gibt keinen überwachbaren Prozess.

Format

ftalarm [ -h |

-s <number of errors 1..99999999> |
-t | -i ]

Beschreibung der Optionen

-h

gibt die Kommandosyntax am Bildschirm aus. Weitere Angaben nach -h werden ignoriert.

-s number of errors

startet die ftalarm-Funktion. Beim Erreichen und Überschreiten der angegebenen Anzahl number of errors von fehlerhaften FTAC-Logging-Sätzen innerhalb von zwei Minuten wird an der Konsole und in die Datei conslog folgende Meldung ausgegeben:

openFTalarm: Anzahl or more access control error loggings within 2 minutes

Der Teilstring openFTalarm: innerhalb dieser Meldung wird von openFT auch für weitere Versionen garantiert und kann von Systemmanagement-Tools zur automatischen Bearbeitung ausgewertet werden.

Die Meldungen werden von der cron-Funktion in einem festen Zeitraster ausgegeben und können sich daher beim Einschalten der ftalarm-Funktion bis zu einer Minute verzögern.

conslog liegt im Verzeichnis log der jeweiligen openFT-Instanz. Bei der Standardinstanz lautet der Pfadname /var/openFT/std/log/conslog.

Die ftalarm-Funktion wird im Mehrbenutzerbetrieb durch den FT-Verwalter und im Einbenutzerbetrieb durch den Eigentümer der aufrufenden Instanz gestartet.

Im Einbenutzerbetrieb schreibt ftalarm zwar Einträge in die conslog-Datei, gibt aber keine Meldungen an die Konsole aus.

-t

beendet die ftalarm-Funktion.

Wenn vom Mehrbenutzerbetrieb in den Einbenutzerbetrieb oder umgekehrt gewechselt wird, oder wenn im Einbenutzerbetrieb eine openFT-Instanz einer anderen
Benutzerkennung zugewiesen wird, sollte zuvor die ftalarm-Funktion jeweils mit ftalarm -t deaktiviert werden, da sie nach dem Wechsel zwar noch in der cron-Funktion eingehängt, aber nicht mehr wirksam wäre.

Die Option ftalarm -t kann aus jeder beliebigen Benutzerkennung aufgerufen werden.
Dadurch ist es möglich, auch unwirksame oder unwirksam gewordene ftalarm-Einträge aus der cron-Funktion zu entfernen.

-i

prüft, ob die ftalarm-Funktion für den aufrufenden Benutzer und die eingestellte openFT-Instanz grundsätzlich aktiviert ist. Ist dies der Fall, wird der entsprechende
crontab-Eintrag ausgegeben, z.B.

* * * * * OPENFTINSTANCE=std /opt/bin/ftalarm -r 47

Andernfalls wird nichts ausgegeben.