openFT bietet auf allen Plattformen eine Kommandoschnittstelle. Damit lassen sich die openFT-Funktionen über Prozeduren oder Skripte erledigen, d.h. der Betrieb wird automatisiert und die Aufgaben werden im Batch-Betrieb zu bestimmten Zeiten oder bei bestimmten Ereignissen ausgeführt.
Die Kommandoschnittstelle bietet Returncodes, so dass auf Fehler automatisch reagiert werden kann, z.B. wenn ein Partnersystem nicht erreichbar ist.
Die Kommandoschnittstelle gibt es in zwei Ausprägungen:
Auf den BS2000-Systemen stehen die Kommandos im SDF-Format zur Verfügung, d.h. dem Standardformat im BS2000.
Auf z/OS-Systemen stehen die Kommandos ebenfalls in SDF-Syntax zur Verfügung. Die Syntax ist auf BS2000- und z/OS-Systemen bis auf die Kommandonamen identisch: Auf z/OS-Systemen sind systembedingt nur kurze Namen möglich (max. 8 Zeichen), während auf BS2000-Systemen die Namen in der Regel sehr ausführlich sind.
Bei den Funktionen gibt es nur kleine plattformspezifische Unterschiede.
Auf Unix- und Windows-Systemen stehen die Kommandos in dem für Unix- und Windows-Systeme üblichen Format zur Verfügung. Die Syntax ist auf beiden Plattformen identisch, bei den Funktionen gibt es nur geringe Unterschiede. Die Syntax wird auch an der BS2000-POSIX-Schnittstelle unterstützt.
Auf Unix-Systemen ist zu jedem Kommando ist auch eine Manpage verfügbar, die Sie von der Kommandozeile aus aufrufen können. Verwenden Sie dazu das Unix-Kommando man zusammen mit dem Namen eines Kommandos als Argument (z.B. man ft).
Weitere Details siehe Handbuch "openFT (BS2000) - Kommandoschnittstelle", Handbuch "openFT (z/OS) - Kommandoschnittstelle" und Handbuch "openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Kommandoschnittstelle".