Um die CLIST-Bibliotheken mit den Kommandos denjenigen Benutzerkennungen zugänglich zu machen, die diese Kommandos verwenden dürfen, gibt es zwei Methoden, die nachfolgend beschrieben werden.
Modifikation der LOGON-Prozedur
Die LOGON-Prozedur wird jeweils beim Einloggen eines Benutzers durchlaufen. In ihr wird nun die FT-Prozedurbibliothek konkateniert mit derjenigen Bibliothek, die die systemseitig definierten Prozeduren enthält ("system-prozedurbibliothek"):
//SYSPROC DD DSN=system-prozedurbibliothek,DISP=SHR // DD DSN=ft-prozedurbibliothek,DISP=SHR //OPENFT DD DSN=<openft qualifier>.<inst>.CONN,DISP=SHR
Wenn Sie die Menüschnittstelle nutzen wollen, müssen Sie weitere Modifikationen an der LOGON-Prozedur vornehmen (siehe Abschnitt „Konkatenierung der Bibliotheken mit den ISPF-Panels“).
Dynamisches Bekanntmachen während einer TSO-Sitzung
Es besteht auch die Möglichkeit, während einer laufenden TSO-Sitzung mit den folgenden TSO-Kommandos diese Bibliothek verfügbar zu machen:
ALLOC FILE(SYSPROC) DSNAME('system-prozedurbibliothek' -
'ft-prozedurbibliothek') REUSE SHR
sowie die beiden Kommandos:
ALLOC DSNAME('<openft qualifier>.<inst>.CONN') DDNAME(OPENFT) SHR REUSE
TSOLIB ACT DATASET('<openft qualifier>.OPENFT.NCLOAD')
Die FT-Kommandos sind dann für diese Sitzung verfügbar.
Um unzulässige Zugriffe auf diese Prozeduren zu verhindern, wird empfohlen, die Bibliothek, in der diese CLISTs enthalten sind, z.B. mittels RACF zu schützen.