Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Messdatenerfassung steuern

&pagelevel(5)&pagelevel

openFT bietet die Möglichkeit, eine Reihe von charakteristischen Daten des openFT-Betriebs zu messen und aufzuzeichnen. Die Daten lassen sich in drei Gruppen einteilen:

  • Durchsatz, z.B gesamter durch openFT bedingter Netzdurchsatz

  • Zeitdauer, z.B. Bearbeitungsdauer für asynchrone Aufträge

  • Status, z.B. Anzahl der aktuell wartenden Aufträge

Der FT- Verwalter kann die Messdatenerfassung einschalten, um sich ein Bild über die Art der Auslastung zu machen. Die Messdatenerfassung sollte aber nicht ständig aktiviert sein, da dies die Performance beeinträchtigt.

Der FT-Verwalter hat folgende Möglichkeiten:

  • Erfassung einschalten und ausschalten

  • Erfassung nach Partnertyp selektieren

  • Erfassung nach Auftragstyp selektieren

Die einmal gewählten Einstellungen bleiben solange erhalten, bis der FT-Verwalter sie explizit ändert. D.h. sie werden auch durch einen Neustart des Rechners nicht verändert.

Messdaten anzeigen

Wenn die Messdatenerfassung eingeschaltet ist, können die Messdaten am lokalen System oder von einem fernen System abgerufen werden.

Im Prinzip kann jeder Benutzer die Messdaten lesen, aber in der Praxis ist es Sache des FT-Verwalters, die Daten auszuwerten, da er als einziger auch den Gesamtüberblick über das System besitzt und die Betriebsparameter ändern kann.

Die Messwerte werden in Tabellenform ausgegeben.

Auf Unix- und Windows-Systemen lassen sich die Messdaten auch über die grafische Oberfläche des openFT Monitor anzeigen. Der openFT Monitor ist „remote“-fähig, d.h. er kann auch Messwerte von fernen Systemen anzeigen. Dies kann man sich für Mainframe-Systeme wie BS2000- oder z/OS-Systeme wie folgt zunutze machen:

  1. Der FT-Verwalter auf dem Mainframe-System richtet ein spezielles Berechtigungsprofil ein, das beim Aufruf des openFT Monitors angegeben wird und bewirkt, dass nur die Messwerte gelesen und übertragen werden. Das Berechtigungsprofil verwendet das Schlüsselwort *FTMONITOR als Vorverarbeitungskommando. Als Zugangsberechtigung kann z.B. HOSTMONITOR angegeben werden.

  2. Auf dem Unix- oder Windows-System gibt man beim Aufruf des FT Monitors das Mainframe-System mit der Zugangsberechtigung HOSTMONITOR an. Der FT-Monitor zeigt die Mainframe-Messdaten in grafischer Form an.

Auf Windows-Systemen können die Messdaten auch über die Windows-Leistungsüberwachung angezeigt werden.