Die Trace-Funktion können Sie wie folgt steuern:
mit dem Kommando ftmodo -tr=n/f schalten Sie die Trace-Funktion generell ein oder aus.
mit dem Kommando ftmodo -trp -trr können Sie bei eingeschaltetem Trace nach Protokoll-Typ und Auftragsart selektieren.
mit dem Kommando ftmodo -tro=b wird nur ein Minimal-Trace erstellt.
mit dem Kommando ftmodo -troll steuern Sie den Trace-Umfang für die unteren Protokollschichten.
Damit ist es möglich, im Betrieb mit CMX auch CMX-Trace-Dateien im Verzeichnis der Instanz abzuspeichern. Diese können z.B. mit dem openFT Explorer wie die Trace-Dateien von openFT ausgewählt und angezeigt werden.
Diese Einstellungen können Sie auch im openFT Explorer vornehmen (Administration - Betriebsparameter - Überwachung).
Zusätzlich können Sie einen partnerspezifischen Trace erstellen, siehe Abschnitt „Trace-Funktion ein-/ausschalten“.
Bei eingeschaltetem Überwachungszustand werden die Diagnosedaten in Trace-Dateien geschrieben. Die Trace-Dateien befinden sich im Dateiverzeichnis traces der jeweiligen openFT-Instanz.
Bei der Standardinstanz lautet der Pfadname wie folgt:
auf an Unix-Systemen /var/openFT/std/traces
Auf Windows-Systemen
C:\ProgramData\Fujitsu Technology Solutions\openFT\var\std\traces
Nach Beendigung der Diagnose sollten Sie aus Performancegründen den Überwachungszustand wieder ausschalten. Die Trace-Dateien können beliebig groß werden, da sie nicht zyklisch überschrieben werden. Es ist jedoch möglich, die Trace-
Dateien mit dem Kommando ftmodo -tr=c zu schließen und neue Trace-Dateien zu öffnen. Diese Funktion steht auch im openFT Explorer zur Verfügung (Schaltfläche Datei wechseln auf dem Registerblatt Überwachung).
Partnerspezifischen Trace einschalten
Wenn Sie nur Traces zu einem speziellen Partner aufzeichnen möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie die Trace-Funktion für den gewünschten Partner ein, z.B. mit ftmodptn partner1 -tr=n.
Schalten Sie den Trace für die Partnertypen aus, z.B. mit ftmodo -trp=.
Schalten Sie die allgemeine Trace-Funktion ein, z.B. mit ftmodo -tr=n.
Schnittstellen-Trace ein- und ausschalten (Windows-Systeme)
Sie können über den openFT Explorer zusätzlich den Schnittstellen-Trace einschalten. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Aktivieren Sie in Administration - Betriebsparameter - Überwachung die Option Schnittstellentrace.
Beenden Sie den openFT-Dienst über die Systemsteuerung und starten Sie ihn neu.
Das Auschalten geht analog:
Deaktivieren Sie die Option Schnittstellentrace in Administration - Betriebsparameter - Überwachung.
Beenden Sie den openFT-Dienst über die Systemsteuerung und starten Sie ihn neu.