Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Umschalten auf Einbenutzerbetrieb

&pagelevel(4)&pagelevel

Rufen Sie rufen Sie unter root folgendes Kommando auf (hier für die Kennung user1):

ftsetmode -s -ua=user1

openFT läuft danach vollständig unter dieser Kennung, der sogenannten openFT-Kennung. D.h. alle Instanzen (Standard-Instanz und alle weiteren aktiven Instanzen) werden der openFT-Kennung zugeordnet. Dabei gilt:

  • Andere Kennungen als die openFT-Kennung haben keinen Zugriff auf Funktionen der entsprechenden openFT-Instanz (Ausnahmen: ftcrei, ftdeli, ftmodi). Aufrufe der openFT-Kommandos von nicht zugelassenen Kennungen aus werden abgewiesen.

  • Auf Inbound-Seite kann nur über FTAC-Profile auf die openFT-Instanz zugegriffen werden, die der openFT-Kennung gehören und in denen kein explizites
    Benutzerkennwort spezifiziert ist.

  • Berechtigungssätze und Berechtigungsprofile für fremde Kennungen sind unwirksam, bleiben aber bestehen.

  • Zugriffe mit der Angabe von Benutzerkennung und Benutzerkennwort sind nicht möglich.

Administrationsrechte im Einbenutzerbetrieb

Nach dem Umschalten in den Einbenutzerbetrieb sind die Administrationsrechte (FT-, FTAC- und ADM-Verwalter) wie folgt zugeordnet:

  • Die openFT-Kennung wird FT-Verwalter mit folgender Ausnahme: Das Einrichten, Löschen und Modifizieren von openFT-Instanzen ist in der openFT-Kennung nicht möglich.

  • Die openFT-Kennung wird FTAC-Verwalter, d.h. bestehende Profile für andere Kennungen können gelöscht und auch modifiziert werden, sofern die Modifikation sich nicht auf die Benutzerkennung bezieht. Im Berechtigungssatz der openFT-Kennung werden die Grenzwerte für Administrator und Benutzer bei einem ftmoda-Aufruf simultan geändert.

  • War die openFT-Kennung vor dem Umschalten ADM-Verwalter, dann bleibt sie ADM-Verwalter.

  • War eine andere Kennung ADM-Verwalter, dann wird das Recht zurückgegeben (d.h. es ist kein ADM-Verwalter zugeordnet). Die openFT-Kennung kann sich dieses Recht anschließend selbst geben (ftmoda -admpriv=y), da sie FTAC-Verwalter ist. Dadurch kann die openFT-Instanz im Einbenutzerbetrieb als zentraler Administrationsserver arbeiten.

openFT-Instanzen im Einbenutzerbetrieb

Im Einbenutzerbetrieb gibt es folgende Besonderheiten:

  • Die Instanzen-Kommandos ftcrei (Anlegen und Reaktivieren), ftdeli (Deaktivieren) und ftmodi (Modifizieren) sind nur unter root erlaubt. Das bedeutet im Einzelnen:

    • Beim Anlegen und beim Modifizieren muss immer eine Benutzerkennung angegeben werden.  Damit kann root für beliebige Benutzerkennungen Instanzen anlegen oder vorhandene Instanzen beliebigen Kennungen zuordnen.

    • Wird eine openFT-Instanz einer anderen Benutzerkennung zugeordnet (per ftmodi), dann wird der neue Eigentümer der Instanz wird auch FTAC-Verwalter der Instanz. Wenn der bisherige Eigentümer der Instanz das ADM-Verwalterrecht besessen hat, so wird dieses auf den neuen Eigentümer übertragen.

  • Die Instanzen-Kommandos ftseti (Einstellen) und ftupdi (Aktualisieren) sind nur dem Eigentümer der Instanz erlaubt.

Einbenutzerbetrieb unter Solaris

Ab Version openFT V12.1B wird die Platform Solaris nur noch auf Anfrage unterstützt.

Im Einbenutzerbetrieb werden die im SMF aktivierten (enabled) openFT-Instanzen „transient“ für die entsprechende openFT-Kennung gestartet. „Transient“ bedeutet, dass die openFT Instanzen im Einbenutzerbetrieb nicht von SMF überwacht werden.

Die openFT-Kennung kann im Einbenutzerbetrieb mit den Kommandos ftstart und ftstop die openFT Instanz nach Belieben starten oder stoppen. Die Einstellungen im SMF bleiben unverändert, siehe Abschnitt „Solaris SMF“.