Das Programm PING6 resultiert aus einer Portierung der entsprechenden ping6-Programms aus dem Open Source-Paket iputils.
PING6 sendet einen ICMPv6-Echo-Request an eine IPv6-Adresse, die Sie angegeben haben, und wertet den dazugehörigen Echo-Reply aus.
PING6 starten
Beim Aufruf ping6 erwartet das Programm eine entsprechende IPv6-Adresse oder einen Rechnernamen. Wenn Sie einen Rechnernamen angeben, wandelt PING6 den Namen in eine IPv6-Adresse um. Dabei nutzt es die internen Tabellen und einen verfügbaren DNS-Server. Rechnername steht hier sowohl für den spezifischen Rechnernamen ohne den Domänennamensanteil, als auch für einen FQDN mit dem kompletten Rechner- und Domänennamen.
Sie können PING6 unter jeder Kennung aufrufen. Es gibt aber Optionen, die einen unterschiedlichen Wertebereich haben, abhängig davon, ob das Programm unter der Kennung TSOS oder unter einer Anwenderkennung aufgerufen wurde.
start-ping6 [-option 1 [Wert Option 1] -Option n [Wert Option n]] IPv6-Adresse oder Rechnername (nur Rechneranteil oder FQDN)
oderping6 [-option 1 [Wert Option 1] -Option n [Wert Option n]] IPv6-Adresse oder Rechnername (nur Rechneranteil oder FQDN)
Die möglichen Optionen können Sie online abfragen:
ping6 -h
oderping6 -?
Wenn Sie eine unbekannte Option angeben, wird die usage-Information des Programms ausgegeben.
Hinweis:
Wenn nach dem Kommando-Aufruf trotz korrekter Eingabe die usage-Liste angezeigt wird, schließen Sie die Aufrufparameter in einfache Hochkommata ein.
start-ping6 '[-option 1 [Wert Option 1] -Option n [Wert Option n]] IPv4-Adresse oder Rechnername' (nur Rechneranteil oder FQDN)
Wenn das Kommando jetzt fehlerfrei bearbeitet wird, steht Ihnen keine aktuelle SDF-Version zur Verfügung.