#include <sys.types.h>
#include <sys.socket.h>
#include <netinet.in.h> /* nur bei AF_INET oder AF_INET6 */
Kernighan-Ritchie-C:
int setsockopt(s, level, optname, optval, optlen);
int s;
int level;
int optname;
char *optval;
int optlen;
ANSI-C:
int setsockopt(int s, int level, int optname, char* optval, int optlen);
Beschreibung
Mit der Funktion setsockopt() kann der Benutzer über die Parameter level, optname, optval und optlen die Eigenschaften (Optionen) der Socket-Schnittstelle oder eines einzelnen Sockets s ändern.
level SOL_GLOBAL
In diesem Fall ist der aktuelle Parameterwert für s ohne Bedeutung. Deshalb sollte für s der Wert 0 angegeben werden.
optname | *optlen | Wertebereich von optval |
SO_ASYNC | 4 | Zeiger auf Kurzkennung der Ereigniskennung (Event-ID) |
Die Subfunktion SO_ASYNC ist nur für setsockopt() zulässig und wirkt nur, wenn es der erste! Aufruf des Anwenders auf das Subsystem ist.
Ist das der Fall, wird das Subsystem für diesen Anwender auf einen Betrieb umgeschaltet, der die Koordination mit anderen Ereignissen über einen gemeinsamen Wartepunkt erlaubt. Mit optval muss dann die Kurzkennung der Ereigniskennung (Event-ID) der Börse angegeben werden, an die die Sockets die Kommunikations-Ereignisse zustellen sollen. Diese Events können dann mit der Funktion soc_getevent abgeholt werden.
Bemerkung
In diesem Betriebsmodus werden die mit socket() erzeugten Sockets automatisch im nicht-blockierenden Modus erzeugt.