Dieses Messprogramm liefert Messdaten über die physikalischen Zugriffe auf Dateien ausgewählter Platten, sofern die Zugriffe über die privilegierte Zugriffsmethode PPAM abgewickelt werden. Dies sind alle Dateizugriffe mit den Zugriffsmethoden EAM (Evanescent Access Method), ISAM (Indexed Sequential Access Method), SAM (Sequential Access Method) und UPAM (User Primary Access Method).
Bei Mehrrechnersystemen werden nur die Ein-/Ausgaben des lokalen Systems überwacht, auf dem SM2 läuft.
Hinweise
In jedem Messintervall werden pro Platte bis zu 300 Dateinamen erfasst. Sie werden in der Reihenfolge der jeweils ersten Ein-/Ausgabe im Messintervall übernommen. Von den erfassten Dateinamen werden die 20 Dateinamen mit den meisten Ein-/Ausgaben in die Messwertedatei geschrieben.
Der Dateiname muss nicht immer das Format
:<catid>:<$userid>.<dateiname>
haben. Für besondere Plattenzugriffe (z.B. von DAB) wird von diesem Format abgewichen.*OVERRUNS ist ein reservierter Dateiname. Hier werden alle Ein-/Ausgaben gezählt, die keiner bestimmten Datei zugewiesen werden konnten.
Beim Einsatz für Parallel Access Volumes (PAV) gilt:
Es können Basis- und Alias-Geräte ausgewählt werden.
Wenn ein Basis-Gerät ausgewählt wird, beziehen sich die Daten auch auf die zugeordneten Alias-Geräte.