Mit dem Messprogramm SYSTEM liefert SM2 wichtige System-globale bzw. kategoriespezifische Kenngrößen. Das wesentliche Merkmal dieser Größen ist, dass sie mit ereignisgesteuerten Methoden gewonnen werden. Mit diesen Messwerten ist es möglich, die standardmäßig nur globalen Werte (CPU, I/O) den einzelnen Kategorien zuzuordnen, d.h. die kategoriebezogenen Lastanteile können ermittelt werden. Zur exakten Ermittlung der Kategoriedehnung ist es erforderlich, mit der Anweisung SET-SYSTEM-PARAMETERS alle Geräte zur Überwachung anzumelden. Außerdem werden detaillierte Messwerte zu den Warteschlangen erfasst. Die Messwerte werden in die Messwertedatei geschrieben; ein Teil der Werte wird im CATEGORY-Report auf Bildschirm ausgegeben.
RSC-IOs (x86-Server) von TD-Geräten können nicht berücksichtigt werden, da ein Zusammenhang zwischen RSC-IOs und Tasks nicht hergestellt werden kann.
Beim Einsatz für Parallel Access Volumes (PAV) gilt:
Es können Basis- und Alias-Geräte ausgewählt werden.
Wenn ein Basis-Gerät ausgewählt wird, beziehen sich die Daten auch auf die zugeordneten Alias-Geräte.