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Anmelde-Vorgänge für Clients generieren

Für Terminals, UPIC-Clients und TS-Anwendungen können Sie eigene Anmelde-Vorgänge programmieren. Ein Anmelde-Vorgang ist an einen Anwendungsnamen gebunden. Damit können Sie jedem Anwendungsnamen einen eigenen Anmelde-Vorgang zuordnen. Anwendungsnamen definieren Sie mit MAX APPLINAME= oder in einer BCAMAPPL-Anweisung.

Meldet sich ein Client über einen bestimmten Anwendungsnamen an, dann wird der zu diesem Anwendungsnamen gehörige Anmelde-Vorgang gestartet. Der Anwendungsname, unter dem sich ein Client anmelden muss, wird bei PTERM/TPOOL im Operanden BCAMAPPL festgelegt.

Anmelde-Vorgänge werden wie folgt generiert:

  • Der Anmelde-Vorgang für den Standard-Anwendungsnamen (definiert in MAX ... APPLINAME) wird generiert mit:

    TAC KDCSGNTC, PROGRAM=signon-prog1
    PROGRAM signon-prog1 ...

    signon-prog1 ist der Name des Teilprogramms, das im Anmelde-Vorgang als erstes durchlaufen wird.

    Wird für den Standard-Anwendungsnamen ein Anmelde-Vorgang generiert, ist dieser zugleich der Standardwert für alle mit BCAMAPPL generierten Anwendungsnamen.

  • Der Anmelde-Vorgang für einen per BCAMAPPL definierten Anwendungsnamen wird generiert mit:

    BCAMAPPL appliname2...,SIGNON=signon-tac
    TAC signon-tac, PROGRAM=signon-prog2
    PROGRAM signon-prog2

    signon-prog2 ist der Name des Teilprogramms, das im Anmelde-Vorgang als erstes durchlaufen wird.

  • Sollen Anmelde-Vorgänge auch für UPIC-Clients durchlaufen werden, müssen Sie in der SIGNON-Anweisung Folgendes angeben:

    SIGNON ... UPIC=YES

    Ohne diese Angabe wird für UPIC-Clients kein Anmelde-Vorgänge gestartet, auch dann nicht, wenn für den entsprechenden Anwendungsnamen ein Anmelde-Vorgang generiert ist.

Einzelheiten zur Programmierung finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen programmieren mit KDCS“.