Ein Anmelde-Vorgang für Terminals setzt sich im Allgemeinen aus zwei Teilen zusammen:
Anmelde-Vorgang | |
Teil 1 | Teil 2 |
Der Vorgang fordert den Benutzer auf, sich zu | openUTM hat die Berechtigungsdaten akzeptiert |
Zwischen dem ersten und zweiten Teil des Anmelde-Vorgangs kann openUTM ggf. einen Zwischendialog einfügen, der über openUTM-Meldungen gesteuert wird. Dieser Zwischendialog dient dazu, eine Magnetstreifenkarte einzulesen, oder ein mit USER...,PASS=(...,DARK) generiertes Passwort. Auch wenn die Gültigkeitsdauer des Passwortes bereits abgelaufen und die Anwendung mit Grace-Sign-On generiert ist. In diesen Fällen fordert openUTM den Benutzer wie beim Standard-Anmelde-Dialog auf, diese Information einzugeben. Dieser Zwischendialog bietet dem Anwender zusätzliche Sicherheit für den Zugang zu seinen Anwendungen. Im Zwischendialog ist es möglich (wie beim Standard-Anmelde-Dialog), das bisherige Passwort durch ein neues zu ersetzen.
Spezialfälle des Anmelde-Vorgangs für Terminals
Bei der Generierung von LTERM-Partnern mit automatischem KDCSIGN und der Anmeldung über OMNIS muss der Anmelde-Vorgang entsprechend angepasst werden.
LTERM-Partner mit automatischem KDCSIGN
Der Anmelde-Vorgang erhält beim Aufruf SIGN ST die Information, dass die Benutzerkennung bereits bekannt ist. Abhängig von der UTM-Generierung kann jetzt ein Zwischendialog zum Anfordern einer Magnetstreifenkarte oder eines Passworts durchgeführt werden. Auch wenn die Gültigkeitsdauer des Passwortes bereits abgelaufen und die Anwendung mit Grace-Sign-On generiert ist.
Anmeldung über OMNIS
Eine Verbindung von OMNIS zu UTM kann mit oder ohne Multiplex Verbindung generiert werden.
Ohne Multiplex-Verbindung wird ein vorhandener Anmelde-Vorgang durchgeführt wie für eine Terminal-Verbindung.
Mit Multiplex-Verbindung kann OMNIS die Berechtigungsdaten über das PUTMMUX-Protokoll bereits mitgeben. In diesem Fall prüft UTM die Daten zuerst und startet den Anmelde-Vorgang nur dann, wenn die Daten korrekt sidn. Der Anmelde-Vorgang erhält mit dem Aufruf SIGN ST die entsprechenden Informationen. Sind die Berechtigungsdaten nicht korrekt, wird der Anmelde-Vorgang nicht gestartet, OMNIS erhält einen entsdprechenden Returncode und muss seinerseits den Benutzer am Terminal informieren.