Für den Ablauf von UpicReplay auf dem Linux-System wird eine upicfile benötigt, in dem mindestens ein Eintrag mit dem Namen UPREPLAY zu finden ist.
Beispiele für einen upicfile-Eintrag
Replay mit dem TAC DEMO. Die UTM-Anwendung UTMTEST1 läuft auf dem Rechner HOST5678.
BS2000-Systeme:
SDUPREPLAY UTMTEST1.HOST5678 DEMO LISTENER-PORT=102 T-TSEL-Format=T
Unix-, Linux- und Windows-Systeme:
SDUPREPLAY UTMTEST1.HOST5678 DEMO LISTENER-PORT=11111 T-TSEL-Format=T
UTMTEST1 muss entweder in MAX APPLINAME oder in einer BCAMAPPL-Anweisung generiert sein. Details siehe jeweiliges openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“.
UpicReplay InputFileName [-c<numberOfClients>] [-s<speedPercentage>] [-d[d]]
InputFileName | Name des UPIC ReplayFile, das Sie mit dem UpicAnalyzer erzeugt haben. Pflichtparameter. |
-c<numberOfClients> | numberOfClients gibt die Anzahl der UPIC-Clients an, für die die aufgezeichneten Conversations abgespielt werden sollen. Standard: 1, (entspricht -c1) d.h. es wird nur ein Client simuliert. |
-s<speedPercentage> | speedPercentage gibt die Abspielgeschwindigkeit in Prozent im Vergleich zur Originalgeschwindigkeit an. Damit lassen sich lange und kurze Denkzeiten simulieren. Standard: 100 (entspricht -s100) d.h. Originalgeschwindigkeit -s200 bedeutet 200%, d.h. doppelte Geschwindigkeit, realisiert durch halbe Denkzeiten. |
-d | aktiviert Debug-Ausgaben auf stderr, d.h. Ausgabe von Debug-Meldungen bei Thread-Erzeugung und wenige Meldungen bei Send- und Receive-Aufrufen. |
-dd | aktiviert erweiterte Debug-Ausgaben auf stderr, d.h. Ausgabe von detaillierten Debug-Meldungen. Diese Option ist nur für die interne Diagnose von UpicReplay gedacht. -dd ist nur sinnvoll bei Simulation einer kleinen Anzahl von Clients. Standard: keine Debug-Ausgaben. |
Beispiel
Die in der Datei Replay.1239 aufgezeichneten UPIC Conversations sollen mit normaler Geschwindigkeit für 100 Clients abgespielt werden. Der Aufruf lautet:
UpicReplay Replay.1239 -c100