Sie haben die Möglichkeit, zu Testzwecken die XA-Schnittstelle in openUTM zu protokollieren. Dazu steht Ihnen der RMXA-Startparameter DEBUG= zur Verfügung. Dieser Parameter muss vor den anderen RMXA-Startparametern angegeben werden, er wird nicht an das Datenbank-System weitergereicht.
Der Parameter DEBUG= hat folgendes Format:
.RMXA DEBUG={ YES | ALL },OUTPUT={ SYSOUT | FILE }
Erläuterung
DEBUG= | Einschalten der Debug-Funktion. Verwenden Sie DEBUG= als ersten RMXA-Startparameter. |
YES | protokolliert werden die einzelnen XA-Aufrufe, sowie für jeden Aufruf
|
ALL | protokolliert werden zusätzlich zu den Werten bei DEBUG=YES jeweils die Statuswerte und die XID. |
OUTPUT= | bestimmt das Ziel der Ausgabe |
| SYSOUT | es wird auf SYSOUT protokolliert. |
| FILE | die Ausgabe erfolgt in eine Datei. Der Dateiname hat folgendes Format: appliname tsn |
Alternativ kann eine Datei über den Linknamen KDCXA zugewiesen werden.
Beispiel:
/SET-FILE-LINK LINK-NAME=KDCXA,FILE-NAME=XA-DEBUG.BSP.01
Die Protokollierung der XA-Schnittstelle können Sie während des Anwendungslaufs auch per Administration ein- oder ausschalten. Verwenden Sie dazu die Programmschnittstelle, die Administrationstools WinAdmin/WebAdmin oder das Administrationskommando KDCDIAG XA-DEBUG=. Details finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen administrieren“.