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{{viewport.spaceProperty.prod}}

Dynamischer openUTM -Trace über Umgebungsvariable

&pagelevel(5)&pagelevel

Durch das Setzen der Umgebungsvariablen UTMTRAC kann ein dynamischer Trace eingeschaltet werden.

Die Umgebungsvariable wird beim Start des Prozesses ausgewertet.
Voreinstellung: Die Protokollierung ist ausgeschaltet.

Syntax

Unix- und Linux-Systeme:

UTMTRAC=prog1#trace1[,[-]trace2 [, ...]][.file1][:prog2#trace1, ...][: ...]

export UTMTRAC

Windows-Systeme:

SET UTMTRAC=prog1#trace1[,[-]trace2 [, ...]][.file1][:prog2#trace1, ...][: ...]

Bedeutung der Parameter:

progn

DISTANCE

entweder all, wenn alle UTM-Programme protokolliert werden sollen, oder UTM-Programm, das protokolliert werden soll. Erlaubt sind:
utmmain, utmwork, utmtimer, utmnet, utmdtp, ... kdcdef, kdcrem, ..., kdcupd und Lese- und Schreibzugriffe von kdcupd, kd crV..., kdcrW....

tracen

entweder all, wenn alle Trace-Units aktiviert werden sollen, oder Zahl aus der Menge 1, 2, ... UTM_MAX_TRACE_UNITS zur Aktivierung der angegebenen Trace-Unit.

Das optionale Minus-Zeichen vor dem jeweiligen Eintrag schaltet Trace-Units explizit aus.

filen

optionale Angabe der Ausgabedatei.
file n kann %d (Unix- und Linux-Systeme) bzw. %%d (Windows-Systeme) enthalten: dieser Platzhalter wird durch die aktuelle pid ersetzt. Ist file n nicht angegeben, wird der Trace nach stderr ausgegeben.

Sie können in UTMTRAC eine Liste von Programmen mit unterschiedlichen Angaben für die einzelnen Programme, Trace-Units und Ausgabedateien angeben oder Sie können den Trace für alle Programme und Trace-Units anschalten. Die Definition der Trace-Units finden Sie in der mitausgelieferten Include-Datei xidyntrc.h, die sich im Verzeichnis utmpfad/include befindet.

Beispiel 1

Unix- und Linux-Systeme

UTMTRAC=all#all

export UTMTRAC

Windows-Systeme

SET UTMTRAC=all#all

Für alle Prozesse sind alle Trace-Units eingeschaltet. Der Trace wird nach stderr ausgegeben.

Beispiel 2

Unix- und Linux-Systeme

UTMTRAC=utmwork#1.wrkp.%d

export UTMTRAC

Windows-Systeme

SET UTMTRAC=utmwork#1.wrkp.%dd

Für utmwork wird die Trace-Unit 1 (KCXPIPE) aktiviert. Der Trace wird nach wrkp. pid ausgegeben (pid= aktuelle Prozess-ID des utmwork-Prozesses).

Beispiel 3

Unix- und Linux-Systeme

UTMTRAC=utmwork#all,-1

export UTMTRAC

Für utmwork werden alle Trace-Units außer der Trace-Unit 1 (KCXPIPE) aktiviert und nach stderr ausgegeben.