Durch das Setzen der Umgebungsvariablen UTMTRAC kann ein dynamischer Trace eingeschaltet werden.
Die Umgebungsvariable wird beim Start des Prozesses ausgewertet.
Voreinstellung: Die Protokollierung ist ausgeschaltet.
Syntax
Unix- und Linux-Systeme:
UTMTRAC=prog1#trace1[,[-]trace2 [, ...]][.file1][:prog2#trace1, ...][: ...]
export UTMTRAC
Windows-Systeme:
SET UTMTRAC=prog1#trace1[,[-]trace2 [, ...]][.file1][:prog2#trace1, ...][: ...]
Bedeutung der Parameter:
progn DISTANCE | entweder |
tracen | entweder Das optionale Minus-Zeichen vor dem jeweiligen Eintrag schaltet Trace-Units explizit aus. |
filen | optionale Angabe der Ausgabedatei. |
Sie können in UTMTRAC eine Liste von Programmen mit unterschiedlichen Angaben für die einzelnen Programme, Trace-Units und Ausgabedateien angeben oder Sie können den Trace für alle Programme und Trace-Units anschalten. Die Definition der Trace-Units finden Sie in der mitausgelieferten Include-Datei xidyntrc.h,
die sich im Verzeichnis utmpfad/include
befindet.
Beispiel 1
Unix- und Linux-Systeme
UTMTRAC=all#all
export UTMTRAC
Windows-Systeme
SET UTMTRAC=all#all
Für alle Prozesse sind alle Trace-Units eingeschaltet. Der Trace wird nach stderr ausgegeben.
Beispiel 2
Unix- und Linux-Systeme
UTMTRAC=utmwork#1.wrkp.%d
export UTMTRAC
Windows-Systeme
SET UTMTRAC=utmwork#1.wrkp.%dd
Für utmwork
wird die Trace-Unit 1 (KCXPIPE) aktiviert. Der Trace wird nach wrkp.
pid ausgegeben (pid= aktuelle Prozess-ID des utmwork
-Prozesses).
Beispiel 3
Unix- und Linux-Systeme
UTMTRAC=utmwork#all,-1
export UTMTRAC
Für utmwork
werden alle Trace-Units außer der Trace-Unit 1 (KCXPIPE) aktiviert und nach stderr ausgegeben.