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Eindeutigkeit der Namen und Adressen

Die Objekte einer UTM-Anwendung sind in gemeinsamen Namensräumen zusammengefasst, die für bestimmte Typen von Objekten definiert sind. Innerhalb einer Namensklasse müssen die Adressen und Namen der Objekte der zulässigen Typen eindeutig sein. Ein Name bzw. eine Adresse darf innerhalb einer Namensklasse nur einmal vergeben werden. Es gibt drei Namensklassen:

1. Namensklasse

  • LTERM-Partner (Anweisung LTERM ltermname)

  • LTERM-Partner, die openUTM für die LTERM-Pools erzeugt (Anweisung TPOOL...,LTERM=ltermprefix, NUMBER=number)

  • Transaktionscodes und TAC-Queues (Anweisung TAC tacname)

  • LPAP- bzw. OSI-LPAP-Partner für die Server-Server-Kommunikation(Anweisungen OSI-LPAP osi_lpap_name und LPAP lpapname)

2. Namensklasse

  • Benutzerkennungen (Anweisung USER username)

  • Sessions für die verteilte Verarbeitung über LU6.1 (Anweisung LSES sessionname)

  • Verbindungen und Associations für die verteilte Verarbeitung über OSI TP (Anweisung OSI-LPAP..., ASSOCIATION-NAMES=, ASSOCIATIONS=)

3. Namensklasse

  • Clients und Drucker (PTERM-Anweisung)
    Clients sind hierbei Terminals, UPIC-Clients, Transportsystem-Anwendungen (DCAM-, CMX-, Socket-Anwendungen) und UTM-Partner-Anwendungen, die bei der Kommunikation kein höheres Kommunikationsprotokoll nutzen (LU6.1, OSI TP).

  • Name der Partner-Anwendung bei der verteilten Verarbeitung über das Protokoll LU6.1 (CON-Anweisung)

  • Name der Partner-Anwendung bei der verteilten Verarbeitung über das Protokoll OSI TP (OSI-CON-Anweisung)

  • Multiplexanschlüsse einer UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen (MUX-Anweisung)

Die in der 3. Namensklasse aufgeführten Objekte sind Kommunikationspartner der UTM-Anwendung. Sie bzw. die Verbindungen zu ihnen müssen für openUTM eindeutig identifizierbar sein. Deshalb wird jeder Kommunikationspartner durch openUTM über ein Namenstripel identifiziert. Die Namenstripel müssen in der UTM-Anwendung eindeutig sein und setzen sich aus den folgenden Komponenten zusammen:

  • Name des Kommunikationspartners
    Er wird angegeben in ptermname der PTERM-Anweisung, remote_appliname der CON-Anweisung, TRANSPORT-SELECTOR= der OSI-CON-Anweisung und name der MUX-Anweisung.
    Auf BS2000-Systemen muss der BCAM-Name des Kommunikationspartners angegeben werden.

  • Name des Rechners, auf dem sich der Kommunikationspartner befindet. Er wird angegeben in den Operanden PRONAM= der PTERM-, CON- und MUX-Anweisung und im Operanden NETWORK-SELECTOR= der OSI-CON-Anweisung.

  • Name der lokalen Anwendung, über den die Verbindung zum Kommunikationspartner aufgebaut wird. Er wird angegeben in den Operanden BCAMAPPL= der PTERM-, MUX- und CON-Anweisung und im Operanden LOCAL-ACCESS-POINT= der OSI-CON-Anweisung.