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Druckausgaben ohne Druckersteuerung abwickeln (Unix- und Linux-Systeme)

Die Druckausgabe bei einer UTM-Anwendung auf Unix- und Linux-Systemen wird im Automatikmodus über das Drucker-Shellskript utmlp gesteuert. Ist ein Drucker mit einer Anwendung verbunden, so existiert für ihn ein eigener Printerprozess. Erhält ein Drucker und damit ein Printerprozess einen Druckauftrag, dann startet der Printerprozess das Drucker-Shellskript utmlp. Die Daten werden in einer Pipe übergeben.

utmlp können Sie bei Bedarf selbst erstellen. Der Printerprozess wertet die Shell-Variable PATH aus und sucht darüber utmlp. Findet der Printerprozess darüber kein utmlp, dann startet er das Druckerskript utmpfad/shsc/utmlp, das mit openUTM ausgeliefert wird. Sie können dieses Shellskript Anwendungs-spezifisch abändern.

Nähere Informationen zum Skript utmlp finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“.

Tritt bei der Verarbeitung der Daten in utmlp ein Fehler auf, dann beendet sich das Druckerskript mit einem Exit-Code ungleich Null. Der Printerprozess erzeugt eine negative Abdruckquittung. Daraufhin baut openUTM die Verbindung zu diesem Printerprozess ab und erzeugt die Meldung K046. Der Printerprozess beendet sich.

Alle Ausgabe-Aufträge für einen Drucker werden von openUTM in der Message Queue des zugehörigen LTERM-Partners zwischengespeichert. Die zu druckenden Nachrichten gehen also im Fall einer negativen Abdruckquittung nicht verloren. Sie werden beim nächsten Verbindungsaufbau an diesen Drucker gesendet.