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Eigenschaften einer UTM-Cluster-Anwendung

Eine UTM-Cluster-Anwendung ist für den Ablauf auf mehr als einem Rechner vorgesehen und zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Die UTM-Cluster-Anwendung muss wegen einheitlicher Zugriffsrechte für die verwendeten Dateien auf allen Rechnern unter der gleichen Benutzerkennung laufen.

  • Die Konfiguration der UTM-Cluster-Anwendung einschließlich der KDCFILE für alle Knoten wird in einem gemeinsamen Generierungslauf erstellt und ist daher für alle Knoten identisch. Dies gilt insbesondere auch für den Anwendungsnamen der UTM-Cluster-Anwendung.

  • Die Rechner eines Clusters müssen einen kompatiblen Stand bezüglich Hardware- und Software-Konfiguration haben. Abweichungen bei Korrekturständen, Betriebssystemversionen und Updates sind möglich, Details siehe Freigabemitteilung.

  • Die Knoten-Anwendungen einer UTM-Cluster-Anwendung müssen alle auf dem gleichen Betriebssystem (z.B. Solaris) mit dem gleichen Bit-Modus (einheitlich 32- oder 64-Bit in allen Knoten) laufen. Eine Mischkonfiguration, z.B. Unix- und BS2000-Rechner oder auch Solaris- und Linux-Rechner, ist nicht möglich.

  • Für den Ablauf einer UTM-Cluster-Anwendung wird eine Anzahl von Dateien benötigt, auf die von allen Knoten gemeinsam zugegriffen werden kann, die UTM-Cluster-Dateien. Detaillierte Information zu den UTM-Cluster-Dateien entnehmen Sie dem Abschnitt „Ablaufumgebung".

  • Je Knoten gibt es Knoten-lokale Dateien. Diese müssen Sie mit einem knotenspezifischen Dateinamenspräfix anlegen. Die KDCFILE einer Knoten-Anwendung muss von allen Knoten-Anwendungen aus zugreifbar sein. Detaillierte Information zu den Knoten-lokalen Dateien entnehmen Sie dem Abschnitt „Ablaufumgebung".

Besondere Eigenschaften eines Clusters auf Unix- und Linux-Systemen

  • Für den Ablauf müssen die verwendeten Benutzerkennungen auf allen Rechnern nicht nur den gleichen Namen haben, sondern auch intern vom Betriebssystem mit der gleichen Benutzer-Nummer verwaltet werden, die beim Einrichten der Benutzerkennung vergeben wird.

  • Für den Ablauf von Rechner-übergreifenden Skripten müssen die Knoten für die Ablaufkennungen gegenseitig ssh-Zugriffe erlauben.

  • Auf Unix- und Linux-Systemen wird über Network File System/Service (NFS4) auf die gemeinsamen Dateien zugegriffen. Als NFS4-Serversystem können Sie beispielsweise NetApp FAS verwenden.

Besondere Eigenschaften eines Clusters auf Windows-Systemen

  • Die Windows-Rechner müssen Mitglieder einer gemeinsamen Windows-Domäne sein.

  • Als Ablaufkennung muss auf allen Knoten eine identische Windows-Domänenkennung verwendet werden.

  • Auf Windows werden Windows-Netzlaufwerke mit dem auf Windows üblichen CIFS-Protokoll verwendet.